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Ausblick 25. Spieltag: Top-Teams am Samstag im Fernduell

Standard Beitragsbild SVE
Regionalligalogo Südwest_8179c347Der FC Nöttingen steht zum Auftakt des 25. Spieltags in der Regionalliga Südwest unter Zugzwang. Bevor der Aufsteiger am Freitag (ab 19.00 Uhr) den 1. FC Kaiserslautern II empfängt, rangiert der FCN auf dem 13. Platz und liegt damit zwei Zähler vor der möglichen Abstiegszone. Nach einem erfolgreichen Restrundenstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen haben die Nöttinger mit nur einem Zähler aus den beiden jüngsten Partien wieder einen kleinen Rückschlag erlitten. Gegen den SV Waldhof Mannheim (3:3) hatte die Mannschaft von FCN-Trainer und Ex-Profi Michael Wittwer eine 3:0-Führung verspielt, beim Meisterschaftsaspiranten 1. FC Saarbrücken unterlag Nöttingen knapp 0:1.Die U 23 der Lauterer möchte ihre Serie auf fremden Plätzen ausbauen. Die vergangenen drei Auswärtsspiele entschieden die „Roten Teufel“ allesamt für sich. Zuletzt gewann der FCK beim KSV Baunatal (1:0). Das Hinspiel haben die Anhänger der Lauterer in bester Erinnerung. Vor heimischer Kulisse bezwang die FCK-Reserve den FC Nöttingen 4:0. Beendet Wormatia Worms in Homburg Auswärtsflaute? Vor der Partie beim FC 08 Homburg am Freitag (ab 19.00 Uhr) verlor Wormatia Worms drei Auswärtspartien in Folge. Diese Negativserie soll nun gestoppt werden, um den fünften Tabellenplatz festigen zu können. Seit dem 19. Spieltag belegt Worms Rang fünf, liegt nun aber nur noch einen Zähler vor dem Tabellennachbarn aus Homburg. Für das Gastspiel beim ehemaligen Bundesligisten fällt Wormatia-Angreifer Zahit Findik aus, der sich gegen die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim (1:2) seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte. Die Homburger würden mit einem Sieg an der Wormatia vorbeiziehen. Gutes Omen: Drei der vergangenen vier Heimspiele konnte die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer für sich entscheiden. An das Hinspiel in Worms hat der FCH allerdings keine guten Erinnerungen. Bei der Wormatia unterlagen die Saarländer 1:5. Walldorf will gegen Pirmasens zurück in die Erfolgsspur Der FC-Astoria Walldorf kommt in diesem Jahr nicht so recht in Fahrt. Vor dem Heimspiel gegen den FK Pirmasens am Freitag (ab 19.00 Uhr) wartet der FCA 2015 noch auf seinen ersten dreifachen Punktgewinn und ist insgesamt seit fünf Begegnungen sieglos. Dabei holte Walldorf zwei Zähler. Bleibt auch gegen Pirmasens ein Dreier aus, dann könnte es für den Tabellenneunten durchaus noch einmal eng werden. Derzeit steht der Aufsteiger fünf Punkte vor der möglichen Abstiegszone. „Die Leistung der Mannschaft stimmt, nur die Ergebnisse fehlen. Hinzu kommen große Verletzungssorgen. Dennoch bin ich optimistisch, dass wir gegen Pirmasens punkten werden“, sagt FCA-Trainer Matthias Born. Mit Marcus Meyer, Marcel Hofbauer, Daniel Hahn, Thorben Stadler, Nicolai Groß und Max Englert fallen voraussichtlich sechs Spieler verletzungsbedingt aus. Nicht zur Verfügung steht außerdem der gelb-gesperrte Angreifer Marcel Carl. Die abstiegsbedrohten Pirmasenser weisen aktuell sieben Zähler Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz auf. Nach zwei Siegen zum Auftakt der Restrunde holten die Blau-Weißen zuletzt nur einen von sechs möglichen Punkten. In Walldorf will sich Pirmasens nun für die hohe Hinspiel-Niederlage revanchieren. Vor eigenem Publikum hatte der FKP das Aufsteigerduell gegen den FCA 0:6 verloren. Elversberg ohne Thomas Birk gegen Hessen Kassel Beim Duell zwischen Meisterschaftsanwärter SV 07 Elversberg und dem KSV Hessen Kassel treffen am Samstag (ab 14.00 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die unter der Woche die Chance auf eine Teilnahme am DFB-Pokal in der kommenden Saison gewahrt haben. Die SVE setzte sich im Viertelfinale des Saarlandpokals beim Sechstligisten SC Friedrichsthal durch (2:0). Hessen Kassel gewann sein Viertelfinalspiel im Hessenpokal beim Ligakonkurrenten Kickers Offenbach 1:0. In der Liga sind die Elversberger in diesem Jahr nach vier Partien noch ungeschlagen, kamen in der vergangenen Woche zu einem Unentschieden (0:0) im Spitzenspiel beim Tabellenführer Kickers Offenbach. Gegen Kassel steht Linksverteidiger Thomas Birk nicht zur Verfügung. Der 26-Jährige sah beim OFC die Gelb-Rote Karte. Für Hessen Kassel endete mit dem 4:0 gegen Astoria Walldorf eine Negativserie von fünf Begegnungen ohne Sieg. Die Rot-Weißen können nach dem jüngsten Pokalerfolg in Offenbach selbstbewusst auftreten, zumal sie auch das Hinspiel gegen Elversberg (1:0) für sich entschieden hatten. Nach Pokal-Aus: Offenbach will Tabellenführung festigen Der Traditionsverein Kickers Offenbach will am Samstag (ab 14.00 Uhr) mit einem Auswärtssieg im hessischen Duell beim stark abstiegsbedrohten KSV Baunatal die Tabellenführung verteidigen. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken beträgt zwei Punkte. Außerdem hat der OFC eine Partie weniger auf dem Konto. Unter der Woche scheiterte der OFC im Viertelfinale des Hessenpokals am Ligakonkurrenten Hessen Kassel (0:1) und verpasste damit die Chance, in der kommenden Saison erneut am DFB-Pokal teilnehmen zu können. Im laufenden Wettbewerb waren die Kickers bis ins Achtelfinale vorgestoßen, unterlagen erst dem Bundesligisten Borussia Mönchengladbach (0:2). „Das Ausscheiden ist sehr bitter. Wir hatten schöne Momente im Pokal. Wir haben nun aber alle Möglichkeiten, uns auf die Liga und die Meisterschaft zu konzentrieren“, sagt OFC-Trainer Rico Schmitt und richtet den Blick nach vorne. Der Tabellenvorletzte KSV Baunatal benötigt dringend ein Erfolgserlebnis, um die Chance auf den angestrebten Klassenverbleib zu wahren. Der Rückstand auf das „rettende Ufer“ ist angewachsen. Die vergangenen drei Begegnungen gingen verloren. Dabei gelang dem KSV kein einziger Treffer (0:6 Tore). Für die Partie gegen den Spitzenreiter aus Offenbach fällt Defensivspieler Christian Käthner aus. Der 27-Jährige hatte in der Begegnung beim SV Eintracht Trier (0:1) seine fünfte Gelbe Karte gesehen. Abstiegskampf trifft Titelrennen: Koblenz gegen Saarbrücken In der Partie beim SV Waldhof Mannheim (2:1) sicherte sich die abstiegsbedrohte TuS Koblenz ihren ersten dreifachen Punktgewinn nach einer Negativserie von acht Spielen ohne Sieg. Mit dem Schwung aus dieser Begegnung will die TuS auch am Samstag (ab 14.00 Uhr) gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FC Saarbrücken punkten und sich für die Niederlage im Hinspiel (0:3) revanchieren. „Wir betreiben schon seit Wochen einen großen Aufwand, wurden aber zu selten dafür belohnt. Wir wollen nun an das Spiel in Mannheim anknüpfen. Die Vorfreude auf die Partie gegen Saarbrücken ist groß. Es wird ein hervorragendes Spiel vor einer großen Kulisse“, sagt TuS-Trainer Petrik Sander. Unter der Woche zog Koblenz in das Halbfinale des Rheinland-Pokals ein. Gegen den Bezirksligisten VfB Wissen setzten sich die „Schängel“ allerdings erst im Elfmeterschießen durch (8:7). Schon vor der Partie hatte sich Schlussmann Darius Motazed einen Finger ausgekugelt. U 23-Torwart Kader Yalcin ersetzte ihn zwischen den Pfosten und wurde mit drei gehaltenen Elfmetern zum Pokalhelden. Motazed steht den Koblenzern in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung. Für die Partie gegen Saarbrücken fehlen außerdem Innenverteidiger Oliver Laux (im Aufbautraining nach Mittelfußbruch) sowie die angeschlagenen Johannes Göderz und Daniel Reith. Wieder dabei sind Samir Benamar und Admir Softic, die im Pokalspiel geschont wurden. Beim etatmäßigen Schlussmann Fabrice Vollborn (Zerrung) wird ein Einsatz erst kurzfristig entscheiden. Die Saarbrücker treten mit großem Selbstvertrauen im Koblenzer Stadion Oberwerth an. Sechs seiner vergangenen sieben Spiele gewann der 1. FCS, musste sich ausschließlich zum Auftakt der Restrunde im Saarlandderby beim direkten Konkurrenten SV 07 Elversberg (0:1) geschlagen geben. Vor allem die Defensivleistung ist bemerkenswert: Fünf der sechs Siege fuhren die Blau-Schwarzen „zu Null“ ein. Uwe Staib gibt Trainer-Debüt beim SC Freiburg II Beim SC Freiburg II gibt Uwe Staib am Samstag (ab 14.00 Uhr) gegen die SpVgg Neckarelz sein Debüt als U 23-Cheftrainer. Der bisherige Co-Trainer von Iraklis Metaxas übernimmt bis Saisonende den Posten vom 47-jährigen Deutsch-Griechen, der bekannt gab, dass er seinen Vertrag im Breisgau nicht verlängern wollte und die Freiburger vorzeitig verließ. „Ich möchte mich einer neuen Herausforderung stellen“, so Metaxas. Die Breisgauer warten seit sechs Begegnungen auf einen Sieg. Gegen Neckarelz muss Neu-Trainer Staib auf Charles-Elie Laprévotte verzichten. Der 22-jährige Franzose war beim 1:1 in Pirmasens wegen groben Foulspiels mit der Roten Karte des Feldes verwiesen worden. Neckarelz beendete zwei der vergangenen sieben Spiele als Sieger, holte sieben Zähler. SpVgg-Trainer Peter Hogen muss in Freiburg auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Neben Linksverteidiger Claus Bückle (Rotsperre) fehlt auch Mittelfeldspieler Benjamin Schäfer, der sich gegen den FC 08 Homburg (1:1) seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte. Zweibrücken erwartet im Abstiegskampf Eintracht Trier Der Tabellenletzte SVN Zweibrücken steht am Samstag (ab 14.00 Uhr) gegen den SV Eintracht Trier 05 vor einem richtungweisenden Spiel. Verliert der SVN die Partie gegen den direkten Konkurrenten, dann wächst der Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz weiter an. Mit einem Sieg gegen die Eintracht würde Zweibrücken dagegen noch einmal neue Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib schöpfen, zumal der SVN noch zwei Nachholpartien in der Hinterhand hat. Um einen Dreier einzufahren, müssen die Blau-Weißen ihre Niederlagenserie und gleichzeitig die Torflaute beenden. Die vergangenen fünf Begegnungen verließ der SVN jeweils als Verlierer den Platz, erzielte dabei keinen Treffer. Die Eintracht konnte dagegen nach zuvor fünf Partien ohne Sieg zuletzt wieder dreifach punkten. Gegen den direkten Konkurrenten KSV Baunatal gewannen die Moselstädter 1:0. Die Partie zwischen der TSG 1899 Hoffenheim II und dem SV Waldhof Mannheim wurde verlegt und findet nun am Mittwoch, 8. April, (ab 19.00 Uhr) statt.