Zum Inhalt Zum Hauptmenü
1. Mannschaft|

Ausblick 32. Spieltag: Elversberg ohne Kronhardt gegen Hoffenheim

Standard Beitragsbild SVE
Im ersten Spiel nach der Trennung von Cheftrainer Willi Kronhardt ist für die SV 07 Elversberg am 32. Spieltag in der Regionalliga Südwest ein Sieg Pflicht. Nur mit einem Dreier am Freitag (ab 19.00 Uhr) gegen die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim würden die Schwarz-Weißen die kleine Chance wahren, den saarländischen Rivalen 1. FC Saarbrücken im Saisonendspurt noch vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen und damit die Aufstiegsspiele zur 3. Liga gegen den Meister der Regionalliga Bayern zu erreichen. Betreut werden die Elversberger vom bisherigen Co-Trainer Stefan Minkwitz. Im Duell um Platz zwei hatte der 1. FCS in einer vorgezogenen Partie beim FK Pirmasens (4:2) bereits vorgelegt. Der Rückstand der SVE auf den Nachbarn beträgt aktuell bereits sieben Zähler. Mit einem Heimsieg gegen Hoffenheim würden die Elversberger den Abstand zumindest auf vier Punkte verkürzen. Bei dann noch zwei ausstehenden Begegnungen wäre das Erreichen der Aufstiegsspiele zumindest theoretisch noch möglich. Dafür muss die Mannschaft allerdings wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Aus den vergangenen vier Begegnungen holte Elversberg nur zwei Zähler. Zuletzt verspielten die Schwarz-Weißen gegen den FC-Astoria Walldorf (2:3) sogar eine 2:0-Pausenführung. Die SVE verlor dabei nicht nur die Partie, sondern zu allem Überfluss gleichzeitig auch noch zwei Defensivspieler. Jeremy Opoku Karikari und Lukas Kohler sahen jeweils die Gelb-Rote Karte und stehen deshalb gegen Hoffenheim nicht zur Verfügung. Die TSG-Reserve musste zuletzt eine deutliche Heimniederlage hinnehmen. Gegen den SV Eintracht Trier verloren die Sinsheimer 2:6 und wollen nun Wiedergutmachung betreiben. Vor der Begegnung gegen Trier war die TSG viermal in Serie ungeschlagen geblieben. An diese Leistungen möchte die Mannschaft von TSG-Trainer Marco Wildersinn nun anknüpfen. Nöttingen benötigt Punkte für den Klassenverbleib Der abstiegsbedrohte FC Nöttingen steht in der Begegnung beim FC 08 Homburg am Freitag (ab 19.00 Uhr) unter Zugzwang. Bei drei noch ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze sechs Zähler. Zuletzt verlor der FCN zweimal hintereinander. Schon mit einem Punktgewinn im Saarland könnten die Badener jedoch immerhin auf den eventuell rettenden 14. Rang vorrücken und damit den FK Pirmasens (2:4 gegen den 1. FC Saarbrücken) verdrängen. Die Homburger waren im Nachbarschaftsduell beim Schlusslicht SVN Zweibrücken (4:0) erfolgreich und setzten sich in der erweiterten Spitzengruppe fest. Dabei sah FCH-Verteidiger Nils Fischer seine zehnte Gelbe Karte. Der 28-Jährige fehlt somit gegen Nöttingen. Meisterehrung in Offenbach nach Trier-Spiel Mit einer Erfolgsserie von acht Spielen ohne Niederlage im Rücken tritt der SV Eintracht Trier 05 am Samstag (ab 14.00 Uhr) beim bereits feststehenden Meister Kickers Offenbach an. Zuletzt fuhren die Moselstädter einen 6:2-Kantersieg bei der Reserve der TSG Hoffenheim ein. SVE-Angreifer Romas Dressler traf dabei dreimal, erzielte seine Saisontore drei bis fünf. „Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Die Jungs waren griffig und haben die Zweikämpfe konsequent bestritten. Im Spiel nach vorne haben wir immer wieder wirkungsvolle Nadelstiche gesetzt. Überragend war auch unsere Ausbeute aus den Standards“, so Eintracht-Trainer Peter Rubeck. Mit sieben Zählern Vorsprung auf die Gefahrenzone ist der Klassenverbleib für die Eintracht schon fast in trockenen Tüchern. Die Kickers mussten sich am vergangenen Wochenende erstmals nach 29 Spielen ohne Niederlage wieder geschlagen geben. Beim 0:2 bei der U 23 des 1. FC Kaiserslautern verpasste der OFC den vereinseigenen Rekord, 30 Partien in Folge ungeschlagen zu bleiben. Nun soll gegen die Eintracht wieder ein Erfolgserlebnis gelingen. „Es wird eine große Aufgabe für uns und das gleich in zweierlei Hinsicht. Wir spielen zu Hause und wollen gewinnen. Bei allen Glückwünschen der vergangenen zwei Wochen müssen wir uns nun wieder auf die Liga konzentrieren“, sagt OFC-Trainer Rico Schmitt. „Wir treffen auf eine kompakte Mannschaft und müssen gute Lösungen finden, um das Abwehrbollwerk der Eintracht zu durchbrechen.“ Verzichten muss Schmitt auf Dennis Schulte, der weiterhin über Probleme an den Adduktoren klagt. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff wird auf dem Bieberer Berg die Meisterehrung für die Kickers mit Pokal- und Medaillenübergabe stattfinden. Sie wird von Hans Bernd Hemmler (Vorsitzender Spielkommission der Regionalliga Südwest), Jürgen Radeck (Verbandsfußballwart Hessischer Fußballverband) und Sascha Döther (Geschäftsführer Regionalliga Südwest) vorgenommen. Kann Kaiserslautern Positivserie fortsetzen? Die Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern hat vor der Partie beim KSV Hessen Kassel am Samstag (ab 14.00 Uhr) nur noch theoretische Chancen, die Aufstiegsspiele zur 3. Liga noch zu erreichen. Die Reserve der „Roten Teufel“ rangiert drei Spieltage vor dem Saisonende neun Zähler hinter dem Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken. Die Lauterer befinden sich allerdings in einer guten Verfassung: Seit sechs Begegnungen ist die Mannschaft von FCK-Trainer Konrad Fünfstück ungeschlagen, dreimal gingen die Lautererer dabei als Sieger vom Platz. Zuletzt gelang ein 2:0 gegen Meister Kickers Offenbach. Kassel legte dagegen einen Negativlauf hin. Seit vier Spieltagen warten die Hessen bereits auf einen Punktgewinn. Zuletzt unterlag die Mannschaft von KSV-Trainer Matthias Mink dem 1. FC Saarbrücken (0:2). Im Hinspiel trennten sich Kassel und die Lauterer Reserve 1:1. Für das Rückspiel steht auch KSV-Innenverteidiger Nico Perrey wieder zur Verfügung, der in Saarbrücken noch gesperrt war. Walldorf empfängt Baunatal Der FC-Astoria Walldorf kann am Samstag (14.00 Uhr) im Heimspiel gegen den KSV Baunatal eine Siegesserie starten, nachdem der FCA in der vergangenen Woche bei der SV 07 Elversberg (3:2) einen 0:2-Pausenrückstand noch gedreht hatte. Fehlen wird allerdings FCA-Verteidiger Manuel Kaufmann, der in Elversberg „Rot“ sah. Bei Baunatal fallen gleich zwei Spieler aus: KSV-Angreifer Nico Schrader handelte sich beim 1:3 gegen die Reserve des SC Freiburg II wegen eines groben Foulspiels eine Rote Karte ein. Verteidiger Daniel Leipold sah seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison. Der Tabellenvorletzte verlor seine zurückliegenden zehn Partien. Koblenz ohne drei gesperrte Spieler in Worms Die stark abstiegsgefährdete TuS Koblenz muss in der Partie beim VfR Wormatia Worms am Samstag (ab 14 Uhr) ohne drei gesperrte Spieler auskommen. Routinier Anel Dzaka (Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung), Angreifer Angelo Hauk („Rot“ beim FCK II) und Verteidiger Admir Softic (fünfte Gelbe Karte) stehen TuS-Trainer Petrik Sander nicht zur Verfügung. Die Koblenzer warten bereits seit drei Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn. Zuletzt kam die TuS nicht über ein 1:1 gegen die SpVgg Neckarelz hinaus. „Wir haben jetzt in Worms nichts zu verlieren. Uns erwartet eine gute Mannschaft, ein schönes Stadion und wir wollen die drei Punkte mitnehmen“, sagt TuS-Schlussmann Igor Luketic. Wormatia Worms kann gegen Koblenz bereits den vierten Dreier hintereinander perfekt machen. Zwei deutlichen Siegen beim KSV Baunatal (4:0) und gegen das Schlusslicht SVN Zweibrücken (5:0) folgte zuletzt ein 2:1-Auswärtserfolg beim FC Nöttingen. Im Hinspiel gegen Koblenz hatte sich Worms 2:0 durchgesetzt. Neckarelz unmittelbar vor dem Klassenverbleib Mit einem Heimsieg gegen den SV Waldhof Mannheim kann die SpVgg Neckarelz am Samstag (ab 14.00 Uhr) auch die letzten rechnerischen Zweifel am Klassenverbleib beseitigen. Drei Spieltage vor dem Saisonende rangiert die SpVgg sieben Zähler vor der Gefahrenzone. Die vergangenen Wochen hätten für Neckarelz kaum besser laufen können: Vier Siege aus den jüngsten fünf Begegnungen stehen zu Buche. Nur bei der abstiegsbedrohten TuS Koblenz (1:1) mussten sich die Rot-Schwarzen mit einem Remis begnügen. Der SV Waldhof verlor keines seiner vergangenen fünf Spiele auf fremden Plätzen. Zuletzt unterlagen die Mannheimer aber vor eigenem Publikum gegen einen direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib (0:1 gegen FK Pirmasens). Damit verpasste der SVW die Möglichkeit, vorzeitig den Klassenverbleib unter Dach und Fach zu bringen. „Wir haben alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Man kann ein Spiel verlieren. Aber die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, war inakzeptabel. Mit der Partie und dem Auftreten meiner Mannschaft kann ich daher nicht zufrieden sein“, so Waldhof-Trainer Kenan Kocak. Zweibrücken in Freiburg zu Gast Vor der Begegnung bei der Zweitvertretung des SC Freiburg am Samstag (ab 16.00 Uhr) legte der Tabellenletzte SVN Zweibrücken eine Serie von 15 Niederlagen hintereinander hin. Der Abstieg ist nicht mehr zu verhindern. Beim Gastspiel im Breisgau steht Schlussmann Tyler Austin Miller nicht zur Verfügung. Der 22-jährige US-Amerikaner hatte bereits beim 0:5 in Worms wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte gesehen. Die Gastgeber konnten zuletzt überzeugen. Mit zwei 3:1-Erfolgen in Folge (gegen die SV 07 Elversberg und in Baunatal) brachte sich die Mannschaft von Freiburgs Interimstrainer Uwe Staib in Sicherheit und will nun nachlegen. In der Hinrunde hatten sich die Rot-Weißen in Zweibrücken bereits 1:0 durchgesetzt. Im Rückspiel fehlt Innenverteidiger Fabian Menig (fünfte Gelbe Karte).