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1. Mannschaft|

Drei Punkte zum Abschluss einer fantastischen Hinrunde

Standard Beitragsbild SVE
Die SV Elversberg hat auch die letzte Hürde in diesem Fußballjahr mit Bravour gemeistert und bei der U23 des 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (1:0) gewonnen. Für die drei Punkte am 3. Advent sorgten Maximilian Oesterhelweg und Edmond Kapllani mit ihrem jeweils elften beziehungsweise zehnten Saisontreffer. Mit dem Sieg – dem 15. in dieser Saison – hat die Elv von Trainer Michael Wiesinger ihren Vorsprung an der Tabellenspitze der Regionalliga Südwest weiter ausgebaut und sich somit eine hervorragende Ausgangsposition für die restlichen Spiele im Jahr 2017 erarbeitet. Michael Wiesinger stellte seine Startformation im Vergleich zum Spiel in Hoffenheim auf einer Position um. Marco Kehl-Gomez kehrte nach seiner Gelb-Sperre wieder zurück auf seine angestammte Position in der Innenverteidigung, Jan Washausen rückte dafür vor auf die Doppelsechs und Matthias Cuntz musste auf der Ersatzbank Platz nehmen. Steffen Bohl, Aaron Berzel, Kevin Maek und Sven Sellentin fehlten nach wie vor verletzungsbedingt, Markus Obernosterer war aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt. a48h0656FCK-Trainer Hans Werner Moser konnte mit Sebastian Jacob, Maximilian Dittgen und Robert Glatzel auf drei Spieler zurückgreifen, die einen Tag zuvor noch im Kader der Zweitliga-Mannschaft des FCK gegen Erzgebirge Aue standen. Bis auf die Langzeitverletzten Kostas Tsamouris und Bernard Kyere konnte der FCK-Coach also aus dem Vollen Schöpfen und vertraute der Mannschaft, die eine Woche zuvor nur mit viel Pech bei Waldhof Mannheim mit 0:1 unterlegen war.

Erste Torchance im Spiel führt gleich zur Elversberger Führung

Vor 480 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion – darunter weit über 300 aus Elversberg – entwickelte sich von Beginn an ein offenes Spiel ohne große Abtastphase. Gleich die erste Chance im Spiel nutzte die SVE zur Führung: Nach einem schönen Spielzug über rechts zog Moritz Göttel im 16-Meter-Raum ab, fand aber in André Weis im Kasten der Pfälzer seinen Meister, der zur Seite abwehren konnte. Maximilian Oesterhelweg hatte allerdings aufgepasst und reagierte am Schnellsten: Der Mittelfeldspieler, mit bis zu diesem Zeitpunkt zehn Treffern der erfolgreichste Elversbegrer Torschütze, hämmerte die Kugel volley mit viel Wucht in die Maschen des Lauterer Tores (13.). Kurz darauf hielten die SVE-Fans den Atem an, denn ein Schuss von Nils Seufert von der Strafraumkante strich nur knapp am linken Pfosten vorbei (16.). Nach dieser Szene beruhigte sich das Spiel etwas: Die SVE kontrollierte das Geschehen auf dem Rasen, der FCK hielt aber stark dagegen, arbeitete gut gegen den Ball und ließ die Offensive der Saarländer nicht mehr zur Entfaltung kommen. Somit ging es mit dem knappen 1:0-Vorsprung für die SVE in die Pause.

a48h1476Edmond Kapllani und sein feiner Lupfer zur Entscheidung

Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer eine umkämpfte Partie, in der sich beide Teams nichts schenkten. Während der FCK mit fortwährender Spieldauer immer verzweifelter versuchte, die Niederlage abzuwenden, versäumte es die SVE, die sich ihr bietenden Konterchancen erfolgreich zu Ende zu spielen. Da es Moritz Göttel (60.), Florian Bichler mit einem Flankenlauf (75.) und der eingewechselte Matthias Cuntz mit einem platzierten Flachschuss (84.) verpassten, rechtzeitig den Sack zu zumachen, blieb es bis zur letzten Sekunde spannend. Erst Edmond Kapllani erlöste mit seinem feinen Lupfer zum 2:0 über FCK-Keeper Weis hinweg in der zweiten Minute der Nachspielzeit seine Farben. Schiedsrichter Manuel Bergmann pfiff die Partie anschließend gar nicht mehr an – und der Rest war grenzenloser Jubel in schwarz und weiß. Am Ende verabschiedete sich die Mannschaft mit einer ausgiebigen La-Ola-Welle von ihren mitgereisten Fans, die die Partie in Kaiserslautern während der 90 Minuten in ein Heimspiel verwandelt hatten. Am Montag, 09. Januar, startet unsere Elv in die Vorbereitung auf die Restrunde in der Regionalliga Südwest – und bis dahin verabschiedet sich das Team nun erstmal in die wohlverdiente vierwöchige Winterpause.   a48h1616