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1. Mannschaft|

SVE bleibt trotz starker Leistung in der Regionalliga

Standard Beitragsbild SVE
Unsere Elv hat gekämpft bis zum Ende, hat im Rückspiel gegen den FSV Zwickau am Sonntag im Vogtlandstadion in Plauen eine starke Leistung gezeigt. Doch nach dem 0:1 im Rückspiel und dem 1:1 im Hinspiel hat die SVE den Aufstieg in die 3. Liga knapp verpasst. Es war ein emotionales Finale, ein Spiel, das viel Kraft gekostet hat – und von dem sich nun alle erstmal erholen müssen. Die SVE, bei der anstelle von David Schloffer und des verletzten Aaron Berzel Matthias Cuntz und Lukas Kohler von Beginn an ran durften, hätte dabei schon in der ersten Hälfte klar führen müssen. Die größte Chance vergab Stürmer Mijo Tunjic nach etwa 15 Minuten, als er den Ball nach einer schönen Flanke von Max Oesterhelweg an den linken Innenpfosten köpfte. Der Abpraller landete direkt in den Armen von FSV-Keeper Marian Unger. Vier Minuten später scheiterte auch Leandro Grech mit seinem Kopfball-Versuch am starken Zwickauer Schlussmann. Die SVE-Defensive stand sicher und ließ keine gefährliche Chance des Gastgebers zu. Zwickau kam vor 4.775 Zuschauern mit seiner gewohnt kampfbetonten Spielweise erst in der zweiten Hälfte besser in die Partie. Ein offener Schlagabtausch, Emotionen pur, auf und neben dem Platz. Und in der 79. Minute schlug der FSV zu. Nach einem Freistoß von Patrick Göbel drückte Toni Wachsmuth den Ball über die Linie – 1:0 für den Gastgeber. Die SVE wehrte sich mit allen Mitteln gegen die Niederlage, warf in den Schlussminuten noch mal alles nach vorne. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte kurz vor Abpfiff Kevin Maek, dessen Torversuch von einem FSV-Spieler noch auf der Linie geklärt wurde. Kurz darauf beendete Schiedsrichter Benjamin Cortus die Partie. Ein hartes Erlebnis, für alle Beteiligten. Unsere Elv zeigte eine starke Leistung, hätte den Aufstieg verdient gehabt. Es wird noch eine Zeit lang dauern, bis diese beiden Entscheidungsspiele verdaut sind, bis die Köpfe wieder aufgerichtet sind. Doch nun gilt es mehr denn je, zusammenzustehen. Hinter der Mannschaft zu stehen, die bis zum Ende gekämpft hat. In ein paar Wochen geht es in der neuen Saison weiter. Und dann wird die SV Elversberg den nächsten Angriff starten. Ein Team, ein Ziel. Unsere Zeit wird kommen!