Nach fünf Tagen im Trainingslager hat unsere Elv am Samstagmittag zum Abschluss das Testspiel gegen den FC Karbach bestritten. Gegen den Oberligisten kam die Mannschaft von Trainer Michael Wiesinger zu einem 2:2 (0:0)-Unentschieden.
Bei der Partie gegen Karbach standen dabei vier Neuzugänge von Beginn an auf dem Platz. Neben Sebastian Schmidt, Steffen Bohl, Milan Ivana und Edmond Kapllani standen Daniel Batz im Tor sowie Kevin Maek, Marco Kehl-Gomez, Lukas Kohler, Florian Bichler, Matthias Cuntz und Sven Sellentin in der Start-Elv. Und die Zuschauer in Karbach sahen von der ersten Minute an ein körperbetontes Spiel mit harten Zweikämpfen. Torchancen gab es in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten jedoch kaum. Mit einem 0:0 ging es in die Kabinen.
Jan Washausen gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.
Die SVE kam in der zweiten Hälfte allmählich zwar besser ins Spiel, das erste Tor fiel jedoch für den Oberligisten. Knapp sieben Minuten nach Wiederanpfiff traf der Karbacher Tobias Jakobs nach einer Unaufmerksamkeit in der Elversberger Defensive zum 1:0 für den Gegner. Wiesinger ließ wie gewohnt in der Aufstellung ordentlich rotieren, brachte im Laufe der zweiten Halbzeit Aaron Berzel, Merveille Biankadi, Moritz Göttel, Probespieler Till Hermandung, Thomas Birk, Mario Cancar und Jan Washausen in die Partie. Und die Wechsel machten sich erstmal bezahlt: In der 63. Minute gelang Jan Washausen der Ausgleich zum 1:1, nur zwei Minuten später erzielte Till Hermandung aus kurzer Distanz die 2:1-Führung.
Till Hermandung brachte unsere Elv in der 65. Minute in Führung.
„Nachdem die Mannschaft das Spiel gedreht hatte, habe ich gedacht, dass sie den Sieg auch nach Hause spielt. Aber dann waren wir unkonzentriert, haben einen langen Ball nicht gut genug verteidigt und den Ausgleich kassiert“, meinte Wiesinger später. Das Tor zum 2:2 durch den Karbacher Fabian Nass fiel in der 85. Minute. „Wir waren insgesamt zu fehlerhaft und in vielen Situationen zu fahrig“, kritisierte der Trainer nach dem Spielende: „Für uns war das Ergebnis nicht gut, aber vielleicht war es in dieser Vorbereitungszeit ein kleiner Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt.“
