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Erfolg in Elversberg: Das „kleine Hoffenheim“

Wenn Dominik Holzer, mit gerade einmal 30 Jahren Präsident des Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg, morgens gegen 7.30 Uhr sein Büro betritt, und mit seinem Vater Frank den ersten Kaffee trinkt, herrscht beste Stimmung. Und das liegt aktuell nicht (nur) an dem vor allem auf Augentropfen spezialisierten Familienunternehmen, das in 64 Ländern vertreten ist und allein in Deutschland mit seinen mehr als 400 Mitarbeitern am Hauptsitz in Saarbrücken rund 75 Millionen Euro umsetzt. Denn auch die Sportvereinigung 07 aus dem saarländischen Spiesen-Elversberg, die Vater Frank Holzer bereits seit Ende der 80er-Jahre tatkräftig finanziell unterstützt und aus den Niederungen der Landesliga bis in die Regionalliga geführt hatte, sorgt unter der Regie von Holzer-Junior Dominik als Spitzenreiter nach zwölf Spieltagen für Furore. Nach Jahren im unteren Mittelfeld der Tabelle mischen die Elversberger plötzlich ganz oben mit. „Ich bin stolz auf meinen Sohn und die Entwicklung des Klubs“, lobt Mäzen Frank Holzer, der einst als Profi selbst für den 1. FC Saarbrücken und Eintracht Braunschweig am Ball war, im Gespräch mit DFB.de den unerwarteten Elversberger Aufschwung. Der 59-Jährige, selbst lange Jahre SVE-Präsident und zwischenzeitlich auch zweimal Trainer, konzentriert sich seit einigen Jahren mehr und mehr auf seine Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter seines Pharma-Unternehmens und übertrug das operative Vereinsgeschäft seinem Sohn Dominik weiter