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U21|

SV 07 Elversberg – SVN Zweibrücken 1:0 (0:0)

Standard Beitragsbild SVE
Bei strömendem Regen kam es am Samstag, den 03.11.2012 auf dem Kunstrasenplatz in Elversberg zu dem Fast Derby zwischen unserer U23 und dem SVN-Zweibrücken. Die Gäste legten sofort super los, sie ließen den Ball schnell in den eigenen Reihen laufen und uns fast keine Chance an den Ball zu kommen. Dementsprechend kam Zweibrücken auch zu guten Tormöglichkeiten. Die beste davon hatte zweifelsohne der Spieler Arifi der nach einem vorangegangenen Foul im 16er vom Elfmeterpunkt aus scheiterte. Das Problem in der ersten Halbzeit war einfach, dass wir von der Offensivabteilung einfach keine Entlastung bekamen und quasi bei jedem Angriff den Ball frühzeitig verloren haben und dann einfach nicht mehr die Räume zu stellen konnten. Des Weiteren waren wir zu weit weg von den Gegenspielern und machten es somit den stark aufspielenden Zweibrückern zu einfach sich nach vorne zu kombinieren. Dann ging es in die Halbzeitpause. Nun ein ganz anderes Bild. Wir fingen endlich an den Gegner frühzeitig zu attackieren und unsere fußballerischen Möglichkeiten zu unterbreiten und spielten uns auch endlich in der Hälfte des Gegners fest. Nach einer schönen Einzelleistung von Mefail Kadrija auf der linken Seite, flankte dieser auf den langen Pfosten auf Alexander Schmieden, der den Ball quer in den 5er auf den freistehenden Fabio Di Dio Parlapoco köpfte, der dann per Flugkopfball in der 67. Spielminute das 1:0 erzielte. Danach boten sich noch einige Kontermöglichkeiten da Zweibrücken nun alles nach vorne warf. Die beste davon hatte Alexander Schmieden der wieder durch einen schönen Pass von Mefail Kadrija am 16er frei gespielt wurde und dessen Schuss an der Latte scheiterte. Gott sei Dank pfiff der Schiedsrichter nach 94 gespielten Minuten endlich ab und unserer junge Truppe gelang ein etwas glücklicher aber nach der gezeigten Leistung in der zweiten Halbzeit verdienter Sieg. Fazit: Nach der schwachen ersten Halbzeit wo wir die Grundtugenden des Fußballs wie „Zweikämpfe annehmen“, „Laufen und Kämpfen wollen“ und „Vertrauen auf die eigene Stärke“ vermissen ließen, war es in der zweiten Halbzeit ein verändertes Bild da wir die angesprochenen Dinge auf den Platz brachten und es sich zeigte, dass wir uns auch gegen den Tabellenführer nicht zu verstecken brauchen. Ich hoffe, dass die Mannschaft um den immer vorangehenden Kapitän „Rouven Weber“ endlich verstanden hat, welch super Potential in ihr steckt.