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1. Mannschaft|

Ausblick 18. Spieltag

Standard Beitragsbild SVE
Zum Auftakt der Rückrunde in der Regionalliga Südwest bekommt es die abstiegsbedrohte TuS Koblenz am 18. Spieltag mit dem Neuling FC Astoria Walldorf zu tun. Am Freitag (ab 19.30 Uhr) wollen sich die „Schängel“ auch für die deutliche 1:5-Hinspielniederlage in Walldorf revanchieren. Der Tabellenvorletzte aus Koblenz geht ausgeruht in die Begegnung. Während der FCA im Verbandspokal (0:3 gegen die SpVgg Neckarelz) antreten musste, legte die TuS eine Spielpause ein.  Walldorf präsentierte sich zuletzt auswärts besonders stark. Aus den vergangenen vier Partien auf fremdem Platz sammelte die Mannschaft von Trainer Matthias Born zehn Punkte und belegt zum Ende der Hinrunde als tabellarisch bester Aufsteiger den sechsten Platz.  Andreas Schön und Nico Hillenbrand rücken beim FCA nach abgelaufenen Gelbsperren wieder in den Kader, dafür muss Steffen Haas wegen muskulärer Probleme pausieren. Auf Seiten der TuS fehlt Marcus Fritsch wegen seiner fünften Gelben Karte.  Kassel empfängt Hoffenheim  Um den aktuellen Abwärtstrend der vergangenen Wochen zu stoppen, muss die Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim am Samstag (ab 14 Uhr) beim KSV Hessen Kassel ihre Offensivprobleme lösen. Bei vier der fünf jüngsten Partien erzielten die Blau-Weißen aus dem Kraichgau keinen Treffer.  „Gegen tief stehende Gegner haben wir unsere Probleme. Doch Kassel wird zu Hause versuchen, das Spiel zu machen. Das dürfte uns entgegenkommen“, sagt 1899-Trainer Marco Wildersinn, der auf den verletzten Marcus Mann (Knie) verzichten muss.  Aber auch die Hessen glänzten zuletzt nicht mit ihrer Torausbeute. Der Mannschaft von Trainer Matthias Mink gelangen sowohl bei den Offenbacher Kickers (0:1) als auch gegen Eintracht Trier (0:0) keine Treffer. Das Hinspiel entschieden die Hoffenheimer 3:1 für sich.  Elversberg will in Nöttingen den zweiten Platz verteidigen  Nach zwei Niederlagen in der Liga tankte der Aufsteiger FC Nöttingen am vergangenen Wochenende dank eines 3:0-Auswärtssieges beim FV Brühl im Landespokal neues Selbstvertrauen für die Partie gegen den Drittliga-Absteiger SV 07 Elversberg. Aktuell beträgt der Rückstand der Nöttinger zu einem sicheren Nichtabstiegsplatz zwei Zähler.  Elversberg tritt gerne gegen den FCN an. In den bisherigen drei Partien gelangen den „07ern“ zwei Siege und ein Remis. Einen der beiden Dreier fuhren die schwarz-weißen beim 4:1 im Hinspiel ein.  Freiburg reist mit Rückenwind nach Mannheim  Mit dem Rückenwind von zwölf Zählern aus den vergangenen vier Spielen tritt die Zweitvertretung des SC Freiburg am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Waldhof Mannheim an. Dank der Erfolgsserie hat die Mannschaft aus dem Breisgau den Anschluss an das obere Tabellendrittel hergestellt und belegt mit 26 Punkten den siebten Tabellenplatz.  Die Mannheimer waren zuletzt in einem Nachholspiel gegen den FC 08 Homburg (0:0) im Einsatz und sind aktuell seit zwei Spielen ohne Niederlage und Gegentor. Gegen den Sport-Club muss Mannheim auf den gelb gesperrten Daniel di Gregorio verzichten, außerdem droht Torhüter Markus Krauss auszufallen.  Stürmt Worms auch den Betzenberg?  Mit einer Wandlung vom Abstiegs- zum Aufstiegskandidaten hat der Tabellenvierte VfR Wormatia Worms, der am Sonntag (ab 14 Uhr) beim 1. FC Kaiserslautern II gastiert, in der Hinrunde auf sich aufmerksam gemacht. Vor allem der Angriff, mit 32 Treffern eine der besten Offensivabteilungen der Liga, hatte bislang einen großen Anteil am guten Abschneiden des VfR. Mit zwölf Treffern führt Wormatia-Angreifer Florian Treske die Torschützenliste an.  Beim FCK-Nachwuchs, die ihre fünf jüngsten Heimspiele (ein Punkt) nicht gewinnen konnten, muss VfR-Trainer Sascha Eller auf den gelb gesperrten Jonathan Zinram verzichten. Bei den Pfälzern darf Angreifer Manfred Osei Kwadwo (Rotsperre) nicht auflaufen.  Duell auf Augenhöhe in Neckarelz  In einem richtungweisenden Spiel bekommt es der SV Eintracht Trier am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem direkten Konkurrenten SpVgg Neckarelz zu tun. Nach vier Begegnungen ohne Sieg ist die Eintracht bis kurz vor die Abstiegszone abgerutscht. Mit lediglich elf Treffern weist der SVE zusammen mit Koblenz die harmloseste Offensive der Liga auf. Eintracht-Trainer Peter Rubeck kann nicht auf die gesperrten Ugur Dündar und Milorad Pekovic zurückgreifen.  Bei den Gästen aus Neckarelz, die am vergangenen Wochenende durch ein 3:0 beim FC-Astoria Walldorf den Einzug ins Landespokal-Halbfinale perfekt gemacht hatten, machte bisher vor allem Zugang Sebastian Szimayer auf sich aufmerksam. Mit elf Treffern ist er der beste Angreifer der SpVgg und belegt ligaweit den zweiten Platz. In den bisherigen drei Duellen zwischen Trier und Neckarelz schaffte noch keine Mannschaft einen Auswärtssieg.  Siegt der OFC auch gegen Pirmasens?  Mit einem dreifachen Punktgewinn gegen den Aufsteiger FK Pirmasens können die Offenbacher Kickers am Samstag (ab 14 Uhr) weiter an Ihrer Serie arbeiten. Für den Spitzenreiter, der aktuell sieben Punkte Vorsprung vor der SV 07 Elversberg aufweist, ist die Begegnung gegen Pirmasens bereits das dritte Heimspiel in Serie.  Seit 18 Pflichtspielen (16 in der Liga, zwei im DFB-Pokal) ist der OFC, der weiterhin auf die verletzten Jan Biggel (Innenband) und Gabriel Gallus (Adduktoren) verzichten muss, ohne Niederlage. Außerdem musste Kickers-Torwart Daniel Endres in fünf der jüngsten sechs Partien nicht hinter sich greifen. Pirmasens ist seit über zwei Monaten ohne Dreier (3:0 gegen den KSV Baunatal am 20. September) und deshalb in die Abstiegszone gerutscht.  Kellerduell in Zweibrücken  Möglicherweiße ohne fünf rot gesperrte Spieler erwartet der SVN Zweibrücken am Samstag (ab 14 Uhr) das Tabellenschlusslicht KSV Baunatal zu einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib. Tayfun Altin, David Jahdadic, Jannik Sommer und Djordje Vlacic sahen beim Landespokal-Aus beim TuS Mechtersheim (0:1) jeweils die Rote Karte, außerdem fehlt weiter der noch bis zum Jahresende gesperrte Philip Roller. Welche genauen Konsequenzen die Platzverweise aus dem Landespokal mit sich bringen, entscheidet das Sportgericht des verantwortlichen Landesverbandes erst heute in einer Verhandlung.  „Man kann ein Spiel verlieren. Aber bei aller Emotionalität sind wir Sportsleute. Ein solches Verhalten kann ich nicht akzeptieren“, äußert sich SVN-Trainer Guido Hoffmann zu den jüngsten Platzverweisen. Auch in der Liga läuft es für die Blau-Weißen nicht optimal. Erst ein Sieg steht aus den bisherigen neun Auftritten vor heimischem Publikum zu Buche.  Der KSV Baunatal, der seit zehn Partien auf einen dreifachen Punktgewinn wartet, reist ohne den rotgesperrten Mario Wolf nach Zweibrücken. Der Abstand des KSV zum „rettenden Ufer“ beträgt bereits zwölf Zähler.  Saarländisches Derby in Saarbrücken  Der 1. FC Saarbrücken will am Dienstag (ab 18.30 Uhr Live bei Sport1) im saarländischen Derby zweier ehemaliger Bundesligisten gegen den Nachbarn FC 08 Homburg wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Zuletzt musste sich die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic im heimischen Ludwigspark Wormatia Worms 0:1 geschlagen geben und rutschte aus den Relegationsplätzen.  Um im Rhythmus zu bleiben, testeten die Blau-Schwarzen während der Länderspielpause gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt. Dabei kamen die Saarbrücker zu einem 3:3.  Der FCH, der zum Hinspiel gegen Saarbrücken (2:2) 11.208 Zuschauer im Waldstadion begrüßen konnte, zeigt sich aktuell in guter Verfassung. Seit sieben Partien (fünf Siege, zwei Remis) sind die Grün-Weißen ungeschlagen. Mit einem weiteren Sieg könnte Homburg bis auf drei Punkte an Saarbrücken heranrücken und selbst noch einmal in das Rennen um die ersten beiden Tabellenplätze eingreifen.