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Vorschau 11. Spieltag: Verfolgerduell in Elversberg

Standard Beitragsbild SVE
Mit einem Spitzenspiel und Verfolgerduell steigt der Tabellenvierte VfR Wormatia Worms am Samstag (ab 14 Uhr) in den 11. Spieltag ein und gastiert beim Titelaspiranten SV 07 Elversberg. Die in den vergangenen sechs Partien fünfmal siegreichen Nibelungenstädter gehen mit zwei Punkten Rückstand auf die SVE in die Partie.  „Wir sind ein eingeschworener Haufen, der jetzt zeigen kann, dass er die vielen Schulterklopfer verdient hat. In unserer derzeitigen Verfassung müssen wir vor keinem Gegner Angst haben“, betont Wormatia-Angreifer Florian Treske, der bisher sieben der insgesamt 21 Wormatia-Tore markierte. Nun bekommt es Worms mit einer der besten Defensivreihen der Liga zu tun. Die Mannschaft von Elversbergs Trainer Willi Kronhardt ließ nur sechs Gegentreffer, davon zwei in der Fremde, zu.  Wittwer hofft auf die Wende  Beim FC Nöttingen ist die Aufstiegseuphorie etwas der Ernüchterung gewichen. Eine Durststrecke von sechs Niederlagen hintereinander spülte den FCN, der am morgigen Freitag (ab 19 Uhr) auf den KSV Hessen Kassel trifft, bis an das Tabellenende. „Zwar spiegelten die Ergebnisse nicht immer die Leistung wider, aber wir sind einige Male unter die Räder gekommen“, bilanziert Trainer Michael Wittwer.  Auftrieb erhofft sich der Nöttinger Trainer nun durch den Einzug in das Viertelfinale des Badischen Pokals durch ein 4:1 beim Verbandsligisten TSG 62/09 Weinheim: „Wir müssen jetzt auch in der Liga unser Kopfproblem lösen und die individuellen Fehler abstellen, um den Negativlauf zu stoppen.“ Gegen den Tabellensechsten aus Kassel, der ohne Offensivspieler Shqipon Bektashi (Gelb-Rote Karte) anreist, fehlen die langzeitverletzten Niklas Hecht-Zirpel, Simon Franke und Felix Zachmann.  Walldorf will Mittelfeldplatz sichern  Gut stehen die Aussichten auf eine sorgenfreie Saison aktuell beim Neuling FC-Astoria Walldorf. Der von Matthias Born trainierte FCA möchte am morgigen Freitag (ab 19 Uhr) gegen den FC 08 Homburg seinen Mittelfeldplatz festigen und hätte bei einem Sieg sechs Punkte Vorsprung auf Homburg. Nicht in Bestform präsentieren sich die vor Saisonbeginn hoch eingeschätzten Saarländer. Drei der vergangenen vier Begegnungen gingen verloren. Dazu steht Mittelfeld-Routinier Marc Gallego seinem Trainer Jens Kiefer rotgesperrt nicht zur Verfügung.  Kickers greifen nach der Spitze  Mit der „Mannschaft der Stunde“ bekommt es die vor heimischer Kulisse noch sieglose TuS Koblenz am Samstag (ab 14 Uhr) zu tun. Im Stadion Oberwerth (Koblenz) wollen die Offenbacher Kickers ihren achten Sieg in Folge erzielen. Die vorläufige Tabellenführung würden die Hessen schon bei einem Remis übernehmen. Defensivspieler Klaus Gjasula, dessen Gelbsperre nach dem 2:1 im Nachholspiel gegen den FC 08 Homburg abgelaufen ist, kehrt in den OFC-Kader zurück.  Traditionsvereine Mannheim und Trier im 20. Duell  Ein kleines Jubiläum gibt es, wenn sich der SV Waldhof Mannheim und Eintracht Trier am Samstag (ab 14 Uhr) gegenüberstehen. Es ist das 20. Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine, der direkte Vergleich spricht bei zehn Siegen für Mannheim. Zwei Unentschieden und sieben Erfolge der Trierer komplettieren die Bilanz.  Aktuell findet sich die Eintracht nach nur einem Sieg in den zurückliegenden sechs Runden auf einem möglichen Abstiegsplatz wieder. „Das 0:0 gegen Koblenz war ein Schritt in die richtige Richtung. In der Defensive standen wir sehr sicher. Unser Anspruch muss es aber sein, noch um einiges besser Fußball zu spielen und solche Partien zu gewinnen“, sagt SVE-Trainer Peter Rubeck. Sein Mannheimer Trainerkollege Kenan Kocak muss in Trier auf Rechtsverteidiger Marco Müller (fünfte Gelbe Karte) verzichten.  Abstiegsduell in Zweibrücken  Zwei direkte Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib sind in der Begegnung zwischen dem SVN Zweibrücken und dem FK 03 Pirmasens am Samstag (ab 14 Uhr) unter sich. Für Aufsteiger Pirmasens (elf Punkte) geht es nach dem 3:0 gegen den KSV Baunatal darum auch auswärts (seit drei Runden ohne Punktgewinn) in die Erfolgsspur zurückzukehren und den Nicht-Abstiegsplatz gegenüber Zweibrücken (acht Zähler) zu verteidigen. Auf Seiten des SVN darf Philip Roller wegen seiner Rotsperre nicht auflaufen.  Freiburger U 23 peilt dritten Auswärtssieg in Serie an  Fünf Tage nach dem Derby der beiden Bundesligamannschaften (3:3) messen die U23 von 1899 Hoffenheim und die U23 des SC Freiburg II im einzigen Spiel am Sonntag (ab 14 Uhr) die Kräfte. Die Breisgauer wollen ihre Serie von drei Auswärtsspielen (bisher zwei Siege ohne Gegentor) erfolgreich abschließen. „In den vergangenen Tagen ist unsere Mannschaft enger zusammengerückt und hat viele kleine Schritte nach vorn gemacht“, erklärt SCF-Trainer Iraklis Metaxas den Formanstieg.  Verletzungsbedingt fehlen dem 47-Jährigen bei der seit fünf Runden sieglosen U 23 der TSG weiterhin Amir Falahen (Reha nach Kreuzbandriss), Tim Schraml (Schambeinentzündung), Charles-Elie Laprevotte (Fingeroperation), Christos Almpanis (Knieprobleme) und Torhüter Kai Eisele (Schulterverletzung).  Fomitschow fehlt „Roten Teufeln“ beim formstarken FCS  Dem Lauf des Drittliga-Absteigers 1. FC Saarbrücken stellt sich am Montag (ab 19 Uhr) der 1. FC Kaiserslautern II in den Weg. Der FCS-Serie von sechs Dreiern folgte unter der Woche ein 7:0 im Verbandspokal bei den Sportfreunden Bachem-Rimlingen. FCS-Trainer Fuat Kilic hofft auf einen Einsatz von Rufat Dadashov, der sich mit einem leichten Magen-Darm-Infekt herumplagte.  Nach vier Siegen ohne Gegentreffer hintereinander mussten die „Roten Teufel“ aus Kaiserslautern am vergangenen Wochenende (0:3 gegen Astoria Walldorf) erstmals wieder einen Rückschlag hinnehmen. Dabei handelte sich Profi-Leihgabe André Fomitschow die Gelb-Rote Karte ein und steht nicht zur Verfügung.  Baunatal erst am Dienstag  Die Partie des KSV Baunatal gegen die SpVgg Neckarelz wurde verlegt und findet erst am Dienstag, 30. September, (ab 19 Uhr) statt.