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Ausblick 28. Spieltag: Kickers Offenbach will gegen Koblenz vorlegen

Standard Beitragsbild SVE
Regionalligalogo Südwest_8179c347Der Traditionsverein Kickers Offenbach will am 28. Spieltag in der Regionalliga Südwest einen weiteren Schritt in Richtung der angestrebten Meisterschaft machen. Am Freitag (ab 19.30 Uhr) empfängt der Tabellenführer die stark abstiegsbedrohte TuS Koblenz. Seit 26 Ligaspielen sind die Kickers nun schon ungeschlagen. Nur zum Saisonauftakt beim FK Pirmasens (0:3) musste sich der OFC geschlagen geben. Zuletzt gewann die Mannschaft von OFC-Trainer Rico Schmitt beim FC Nöttingen 1:0. „Es war ein Kampfspiel. Gerade in der zweiten Halbzeit entwickelte Nöttingen Druck und wir kamen kaum noch zu Entlastungsangriffen. Wir konnten uns bei unserem Torhüter Daniel Endres bedanken, der uns den Sieg festgehalten hat“, so Schmitt. OFC-Angreifer Christian Cappek, der den Siegtreffer für die Hessen erzielt hatte, sah seine fünfte Gelbe Karte. Damit steht er gegen Koblenz nicht zur Verfügung. Die TuS rangiert derzeit auf Platz 16 und hat nur einen Punkt Vorsprung auf einen sicheren Abstiegsplatz. Von ihren vergangenen elf Partien konnten die „Schängel“ nur eine gewinnen (2:1 beim SV Waldhof Mannheim). Auf fremden Plätzen erzielte Koblenz in der laufenden Saison nur acht Zähler. Zusammen mit Schlusslicht SVN Zweibrücken liegt die Mannschaft von TuS-Trainer Petrik Sander in dieser Statistik auf dem letzten Platz. Homburg will Aufwärtstrend fortsetzen Der FC 08 Homburg befindet sich im Aufwärtstrend. Seit sechs Begegnungen sind die Saarländer ungeschlagen, gewannen dabei fünfmal und kletterten auf Platz fünf. Gegen den FC-Astoria Walldorf soll diese Serie am Freitagabend (ab 19.30 Uhr) nun fortgesetzt werden. Der FCA musste sich unter der Woche im Nachholspiel bei der SpVgg Neckarelz geschlagen geben. Nach einer 1:0-Führung der Walldorfer sorgte ein später Doppelschlag des eingewechselten Angreifers Bogdan Müller (82./84.) für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber. Der Vorsprung des FC-Astoria auf die Gefahrenzone beträgt sieben Zähler. Wormatia Worms ohne vier gesperrte Spieler gegen Elversberg Vor dem Heimspiel gegen den Aufstiegsaspiranten SV 07 Elversberg am Samstag (ab 14.00 Uhr) musste der Traditionsverein VfR Wormatia Worms vier Niederlagen in Serie einstecken. Zuletzt verlor die Wormatia sogar 1:5 beim Aufsteiger FC-Astoria Walldorf. Gegen die ambitionierte SVE soll dieser Negativlauf nun beendet werden, um in der Tabelle nicht noch weiter nach unten abzurutschen. Derzeit rangieren die Rot-Weißen auf dem siebten Tabellenplatz. Nach Ablauf der Hinrunde stand noch Rang vier zu Buche. Gegen Elversberg muss der Wormser Schlussmann Tim Paterok nochmals pausieren. Der 22-jährige Torhüter hatte in der Partie gegen den SC Freiburg II (1:4) wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte gesehen. Ihn wird voraussichtlich erneut Timo Utecht ersetzen, der auch schon beim FCA zwischen den Pfosten stand. Auch Benjamin Maas und Enis Saiti (jeweils fünfte Gelbe Karte) sowie Sandro Loechelt (zehnte Gelbe Karte) stehen VfR-Trainer Sascha Eller auf Grund von Sperren nicht zur Verfügung. Die Gäste aus dem Saarland können mit einem dreifachen Punktgewinn in Worms zumindest vorübergehend auf Platz zwei klettern und damit den 1. FC Saarbrücken von einem Relegationsplatz verdrängen. Die Elversberger liegen zwei Zähler hinter dem Lokalrivalen aus dem Saarland, der erst am Montag (ab 18.00 Uhr) bei der Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern gastiert. Von den vergangenen sieben Begegnungen gewannen die Schwarz-Weißen fünf, verloren nur einmal (0:2 gegen Hessen Kassel). Neckarelz will gegen Baunatal nachlegen Die SpVgg Neckarelz konnte vor der Partie gegen den Tabellenvorletzten KSV Baunatal am Samstag (ab 14.00 Uhr) nach zuvor vier Spielen ohne Sieg erstmals wieder einen Dreier einfahren (2:1 gegen Astoria Walldorf). Die Mannschaft von Trainer Peter Hogen rangiert mit 33 Zählern vor der Abstiegszone auf Platz 13. Für die Begegnung gegen Baunatal fällt Ugur Beyazal (fünfte Gelbe Karte) aus. Baunatal ist von einem sicheren Nichtabstiegsplatz bereits weit entfernt und hofft auf den 16. Tabellenplatz, der nur einen Zähler entfernt ist und am Saisonende noch für die Rettung reichen könnte. Die vergangenen sechs Partien verlor Baunatal allesamt zu Null (0:12 Tore). Nicht zur Verfügung steht KSV-Defensivspieler Daniel Borgardt, der sich beim 0:3 gegen den FK Pirmasens seine zehnte Gelbe Karte eingehandelt hatte. Schwimmt Hessen Kassel weiter auf Erfolgswelle? Der KSV Hessen Kassel befindet sich vor der Begegnung gegen den FC Nöttingen am Samstag (ab 14.00 Uhr) in hervorragender Verfassung. Viermal hintereinander konnten die Hessen zu Null gewinnen, haben jetzt 42 Punkte auf dem Konto. Im Hinspiel war Kassel dem FCN allerdings 0:1 unterlegen. Der Aufsteiger aus Nöttingen rangiert in der Gefahrenzone. Derzeit beträgt der Rückstand zum sicher „rettenden Ufer“ drei Zähler, die vergangenen fünf Spiele wurden nicht gewonnen. Zuletzt verlor die Mannschaft von FCN-Trainer Michael Wittwer vier Begegnungen in Serie. Badisches U 23-Duell in Freiburg Im Duell zweier U 23-Teams möchte die Zweitvertretung des SC Freiburg am Samstag (ab 14.00 Uhr) gegen die TSG 1899 Hoffenheim II in die Erfolgsspur zurückfinden. Freiburgs Interimstrainer Uwe Staib, der voraussichtlich bis zum Saisonende die Geschicke bei den Breisgauern leiten wird, musste nach zwei Siegen zum Einstand zuletzt seine erste Niederlage hinnehmen (2:4 gegen FC 08 Homburg). Die Hoffenheimer verloren zweimal in Folge. Nach einem 1:2 gegen Meisterschaftsanwärter 1. FC Saarbrücken unterlagen die Sinsheimer unter der Woche auch im Rhein-Neckar-Derby gegen den SV Waldhof Mannheim (1:2). Dabei verspielte die TSG eine 1:0-Führung, kassierte erst kurz vor Schluss das 1:2. Traditionsduell zwischen Trier und Mannheim Der SV Eintracht Trier 05 hat vor dem Traditionsduell gegen den SV Waldhof Mannheim am Sonntag (ab 14.00 Uhr) vier Spiele hintereinander nicht verloren. Drei Siegen in Serie folgte zuletzt ein Unentschieden bei der abstiegsbedrohten TuS Koblenz (1:1). Die Moselkicker rangieren derzeit fünf Zähler vor der Abstiegszone. Für das Heimspiel gegen Mannheim fällt Rechtsverteidiger Robin Koch (fünfte Gelbe Karte) aus. Der SV Waldhof ist seit drei Begegnungen unbesiegt, konnte seine vergangenen beiden Partien für sich entscheiden. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge ist auf sieben Zähler angewachsen. Mit einem weiteren Dreier würde die Mannschaft von SVW-Trainer Kenan Kocak einen großen Schritt in Richtung des angestrebten Klassenverbleibs machen. Pirmasens erwartet Zweibrücken zum Lokalduell Der FK Pirmasens hat vor dem Spiel am Sonntag (ab 14.00 Uhr) gegen Schlusslicht SVN Zweibrücken den Anschluss an die sicheren Nichtabstiegsplätze hergestellt. Mit dem zweiten Sieg in Serie möchte der Aufsteiger seine Ausgangsposition weiter verbessern. Zuletzt gelang dem FKP ein 3:0-Auswärtserfolg beim ebenfalls abstiegsbedrohten KSV Baunatal. Zudem konnte man unter der Woche durch einen 5:0-Erfolg bei Hassia Bingen ins Pokalfinale des Verbandspokals einziehen und ist damit nur noch einen Sieg vom Einzug in den lukrativen DFB-Pokal entfernt. Der SVN Zweibrücken wartet bereits seit zehn Partien auf einen Punktgewinn. Die vergangenen neun Begegnungen verlor die Mannschaft von SVN-Trainer Guido Hoffmann sogar zu Null, hat seit fast 900 Minuten kein Tor mehr erzielt. Unter der Woche unterlag der Tabellenletzte bei der Reserve des 1. FC Kaiserslautern (0:4). „Sicherlich ist die aktuelle Situation alles andere als optimal. Solange der Klassenverbleib aber noch möglich ist, glauben wir fest daran, dass es klappen kann“, so der 49-jährige Ex-Profi Hoffmann. Spitzenspiel in Lautern: Saarbrücken kommt Den Abschluss der 28. Runde bildet das Spitzenspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern II und dem 1. FC Saarbrücken am Montag (ab 18.00 Uhr). Die Lauterer waren zuletzt gegen Schlusslicht SVN Zweibrücken erfolgreich (4:0) und wollten an diese Vorstellung anknüpfen. „Wir mussten das Spiel machen. Das haben wir sehr gut umgesetzt und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Saarbrücken ist aber ein ganz anderes Kaliber“, betont FCK-Trainer Konrad Fünfstück. Seine Mannschaft könnte den Rückstand auf den Aufstiegsaspiranten bis auf acht Punkte reduzieren und hat außerdem noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Die Saarbrücker sind seit sechs Begegnungen ungeschlagen, gewannen dabei fünf Partien. Für die Partie in Kaiserslautern steht allerdings Kapitän Jan Fießer nicht zur Verfügung. Der 28-jährige Mittelfeldspieler hatte im Spiel bei der TSG 1899 Hoffenheim II (2:1) seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen.