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SV Elversberg erwartet harten Kampf gegen Homburg

Standard Beitragsbild SVE
Die SV Elversberg hat sich mit der vorübergehenden Heimspielstätte vertraut gemacht, die Premiere im Saarbrücker Ludwigspark ist geglückt. Durch das 1:0 am Mittwoch gegen den SV Saar 05 steht die SVE im Saarlandpokal-Achtelfinale. Ein wichtiger Erfolg, doch „jetzt liegt die volle Konzentration auf Homburg“, sagt SVE-Trainer Michael Wiesinger. Denn am Samstag, 24. Oktober, steht ab 14.00 Uhr für „unsere Elv“ das nächste Derby an. Am 14. Spieltag der Regionalliga Südwest empfängt die SVE den FC Homburg im Ludwigspark. „Homburg hat sich mittlerweile in die Liga reingebissen“, sagt Wiesinger. Der FCH hat zuletzt drei Siege in Folge gefeiert und ist auf Tabellenplatz sechs geklettert. Der Abstand zu den Relegationsplätzen beträgt nur sechs Punkte. „Die Homburger haben viel Qualität und nach vorne die Schnelligkeit, die sie geschickt nutzen. Wir sind in einer Saisonphase, in der man aufpassen muss. Für beide Mannschaften wird es morgen ein Spiel, in dem man ein Zeichen setzen kann“, findet Wiesinger: „Ich glaube nicht, dass es einen Favoriten gibt. Es wird ein Duell, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Ich erwarte einen harten Kampf. Es geht nicht darum, schön zu spielen. Es ist wichtig, diesen Fight anzunehmen.“ Zumal sich die Verletztensituation bei der SVE noch mal zugespitzt hat. Neben den bereits bekannten Ausfällen von Matthias Cuntz, Kevin Maek und Marc Groß wird auch David Schloffer vorerst fehlen. Er hat sich am Mittwoch eine Fraktur im Kiefer zugezogen und wurde gestern operiert. Wie lange er ausfällt, ist noch unklar. „Bei uns fehlen jetzt vier potenzielle Stammspieler. Aber das muss uns in gewisser Weise auch einen Schub geben“, sagt Wiesinger: „Wir müssen als Mannschaft noch enger zusammenrücken. Auch für morgen ist es wichtig, dass jeder erkennt, dass jetzt die Chance da ist, sich zu beweisen.“ Einer, der sich zuletzt bewiesen hat, ist Aaron Berzel. Der Verteidiger kam im Sommer nach Elversberg und sieht sich auf einem guten Weg. „Ich musste, was den Fitnessstand betrifft, erst einiges aufholen. Es ist auch noch Luft nach oben“, sagt er: „Aber ich gebe alles, um mich in den nächsten Wochen noch weiter zu stabilisieren und voranzukommen.“ In der neuen Umgebung in Saarbrücken hat sich Berzel schon zurechtgefunden. „Natürlich ist es eine andere Sache, im eigenen Stadion in Elversberg oder in Saarbrücken zu spielen“, sagt er: „Aber der Platz hier ist auch gut. Wir können die Art von Fußball spielen, die wir spielen wollen. Das wollen wir auch morgen zeigen.“