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Jugend|

U17 scheitert erneut haarscharf

Standard Beitragsbild SVE
Unsere U17 hat am Sonntag in der Bundesliga Süd/Südwest das Heimspiel in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde gegen den TSV 1860 München knapp mit 1:2 verloren. SVE-Trainer Sascha Hildmann zeigte sich im Anschluss der Partie erstmals in dieser Saison unzufrieden, da sein Team die guten Leistungen der vergangenen Wochen nicht wiederholen konnte und „nicht an seine Grenzen ging“. Bevor die Bundesliga-Partie begann, wurde zunächst das neue Nachwuchsleistungszentrum der SV Elversberg bei einer Feier mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport eröffnet. Für Elversberg ist dies ein Meilenstein und eine Anerkennung zugleich. Das NLZ zeigt, welch eine tolle und nachhaltige Jugendarbeit hier geleistet wird. Bestes Beispiel ist unter anderem die U17, die um 11:00 Uhr auf den Tabellennachbarn aus München traf. Unserer Nachwuchs-Elv gelang, anders als in den vergangenen Wochen, kein guter Start in die Partie. Die Münchner Löwen erspielten sich gleich zu Beginn gute Möglichkeiten und bekamen prompt einen berechtigten Elfmeter zugesprochen. SVE-Keeper Stefan Drljaca konnte aber parieren und verhinderte den frühen Rückstand. „Durch diese Szene hatte ich gehofft, dass vielleicht ein kleiner Ruck durch mein Team geht, was aber nicht passierte“, bilanzierte Hildmann die muntere Anfangsphase. München gelang aus der Dominanz heraus das verdiente 1:0 – Alexander Spitzer traf nach 26 Minuten zur Führung. Elversberg konnte danach wie schon gegen Greuther Fürth durch eine Standardsituation in Person von David Häbel zum Ausgleich kommen, ehe Münchens Vitus Scheithauer noch vor der Pause den erneuten Führungstreffer erzielte. „Ich habe meinen Jungs dann in der Pause gesagt, dass sie nicht an ihr Leistungsvermögen gehen – das ist das, was mich so geärgert hat“, sagte Hildmann. Außer einem Lattentreffer bot sich dem Heimteam im zweiten Durchgang keine Möglichkeit mehr, das Ergebnis noch zu drehen. „Für das Spiel in Hoffenheim (17. Oktober, 13:00 Uhr) hoffe ich, dass wir uns wieder verbessern können und auch speziell in der ersten Halbzeit noch mal stärker agieren“, sagte Hildmann mit Blick auf das bevorstehende Spielwochenende.