Nach dem wichtigen Punktgewinn im Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach tritt die SV Elversberg nun wieder vor heimischem Publikum an. Die SVE empfängt am 26. Spieltag der Regionalliga Südwest am morgigen Samstag, 02. April, den SC Freiburg II. Der Anpfiff in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde erfolgt um 14.00 Uhr.
„Am Montag war unser Tor in der Nachspielzeit und die Abwendung der Niederlage extrem wichtig für uns“, sagt SVE-Torhüter Daniel Batz im Rückblick auf das 1:1 in Offenbach: „Das Wissen, dass wir erfolgreich sein können, wenn wir konsequent sind, ist in der Mannschaft drin. Der Punktgewinn war extrem wichtig für den Kopf und für die Moral“ – und soll nun auch Auftrieb im bevorstehenden Heimspiel gegen Freiburg geben.
Der SC Freiburg II hat eine Partie weniger als die Konkurrenz bestritten und steht derzeit auf Tabellenplatz 15. Der erste sichere Nichtabstiegsplatz ist für Freiburg aber mit lediglich zwei Punkten Rückstand in Reichweite. Am vergangenen Wochenende hat der SC mit dem klaren 5:0-Heimsieg gegen den SV Spielberg bewiesen, dass er die Saison noch nicht abgehakt hat. „Zweite Mannschaften sind grundsätzlich laufstark und taktisch und technisch gut ausgebildet“, sagt Daniel Batz, der selbst vier Jahre lang in Freiburg gespielt hat: „Es wird morgen eine anspruchsvolle Aufgabe für uns.“
Im Hinspiel im September gelang der SV Elversberg gegen die Freiburger Reserve ein 1:0-Auswärtssieg. SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger erwartet nun aber „ein komplett anderes Spiel, weil sich solche Mannschaften auch weiterentwickeln. Wir müssen morgen auf unser Spiel fokussiert sein und unseren Plan durchdrücken, aber auch gerade im Umschaltverhalten und bei Kontersituationen sehr aufpassen“, sagt Wiesinger: „Freiburg kämpft in der Liga ums Überleben und wird versuchen, mit aller Macht zu punkten. Ich weiß, dass die Freiburger Profi-Mannschaft wenige Verletzte hat und Spieler in die zweite Mannschaft schicken kann. Wir müssen also auch personell auf alles vorbereitet sein.“
Die SVE muss morgen verletzungsbedingt weiterhin auf Sven Sellentin und Morten Jensen verzichten. Thomas Birk ist wieder ins Mannschaftstraining integriert, „wir werden dort aber nach und nach erstmal die Belastung steigern“, sagt Wiesinger. Markus Obernosterer ist nach seiner Knieprellung hingegen wieder für einen Einsatz gegen Freiburg bereit.
