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Mit höherer Bereitschaft ins Heimspiel gegen den FKP

Die Enttäuschung nach dem 3:3 beim TSV Schott Mainz sitzt im Team der SV Elversberg noch tief – allerdings hat die Elv von Trainer Horst Steffen bereits in zwei Tagen die Möglichkeit, sich dieses Remis wieder aus den Köpfen zu spielen. An diesem Dienstag, 28. September, empfängt die SVE den FK Pirmasens zum nächsten Heimspiel, die Partie wird um 19.00 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde angepfiffen. „Wir waren in Mainz von Beginn an nicht mit der Laufleistung und -bereitschaft unterwegs, die wir haben müssen, um das Spiel zu dominieren und dann auch zu gewinnen“, sagt Horst Steffen rückblickend: „Wir müssen die Lehren aus dem Spiel ziehen, müssen noch aktiver sein, besser anlaufen und einfach wieder eine höhere Bereitschaft haben, miteinander Fußball zu spielen.“ Dass der FKP dabei am Dienstagabend viel Gegenwehr liefern wird, ist zu erwarten. Pirmasens konnte zwar in den letzten fünf Spielen keinen Sieg mehr einfahren, fast alle FKP-Spiele endeten aber nur mit einem Tor Unterschied – so auch die 0:1-Niederlage der Pirmasenser am Freitagabend gegen den FC Homburg. „Pirmasens hatte in diesem Spiel schon mehr Torchancen und Möglichkeiten, in Führung zu gehen, hat dann aber durch einen Patzer das 0:1 bekommen“, sagt Horst Steffen: „Sie haben sich immer wieder mit langen Bällen oder durch zweite Bälle, die sie sich erlaufen und erarbeitet haben, Möglichkeiten erspielt. Dazu haben sie wenig zugelassen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie uns wahrscheinlich auch etwas tiefer empfangen, wieder viel in der Defensive arbeiten und eher auf Umschaltmomente setzen. Und da müssen wir gut organisiert sein.“ Wie sich die Kader-Situation der SVE bis Dienstag entwickelt, ist noch nicht in allen Fällen abzusehen. Valdrin Mustafa, der am Samstag mit Zehenproblemen ausgewechselt werden musste, sollte bis zum Spiel wieder dabei sein. Fraglich ist jedoch ein Einsatz von Felix Müller, der mit Innenbandproblemen im Knie noch untersucht wird. Von den acht Spielern, die bereits gegen Mainz gefehlt haben, könnten möglicherweise Nico Karger, Robin Fellhauer und Israel Suero Fernández bis Dienstag so weit Fortschritte machen, um zumindest wieder in den Kader zu rücken. „Die drei sind heute wieder gelaufen, wir werden sehen, wie sie das Training verkraftet haben“, sagt Horst Steffen, ergänzt aber: „Die Jungs, die gestern gefehlt haben, sind kein Argument, dass wir nicht besser spielen können und auch gegen Pirmasens besser spielen werden.“