Zum Inhalt Zum Hauptmenü
Jugend|

SVE-Junioren stehen in den Startlöchern – DFB-Pokalspiel am Sonntag

Standard Beitragsbild SVE
A-, B- und C-Jugend starten in der Regionalliga – A-Jugend erwartet Holstein Kiel zum DFB-Pokal-Spiel Mitte August beginnt für die Junioren der SVE eine Saison, in der A-, B- und C-Junioren erstmals  gemeinsam in den jeweiligen Regionalligen im Südwesten antreten. Dies ist zunächst ein prestigeträchtiger sportlicher Erfolg. Doch schon jetzt stellen alle Verantwortlichen heraus, dass es keine Eintagsfliege werden soll. Generell will sich die SVE langfristig in der Regionalliga etablieren, um dem  Anspruch der Ausbildung und der Heranführung von Nachwuchsspielern an den Aktivenbereich gerecht zu werden.  A-Jugend startet ambitioniert in die Regionalliga und erwartet Holstein Kiel in der 1. Runde des DFB–Junioren-Pokal Ein Jahr nach dem Abstieg aus der Regionalliga ist die SVE unter Trainer Markus Kneip wieder dorthin zurückgekehrt. Der Betriebsunfall „Abstieg aus Versehen“, bei damals fünf Absteigern, wurde sofort wieder repariert. Zu den Favoriten werden der 1. FC Saarbrücken, Eintracht Trier, FK Pirmasens und TuS Koblenz gezählt. SF Eisbachtal, Ludwigshafener SC, FSV Offenbach, DJK SV Phönix Schifferstadt, JFG Schaumberg- Prims, TSG Kaiserslautern und Wormatia Worms sind die verbliebenen Kandidaten aus der Vorsaison. Die SpVgg EGC Wirges, TuS Schott Mainz und die SV Elversberg kommen als Aufsteiger dazu. Neben der SVE ist auch TuS Schott Mainz sehr ambitioniert und als Bereicherung der Liga anzusehen. Für SVE-Trainer Markus Kneip ist der Klassenerhalt das vorrangige Ziel. Er ist sicher, dass seine Truppe in der Regionalliga nicht „untergehen wird“. Zum gesteigerten Selbstvertrauen hat auch der Saarlandpokalsieg beigetragen, als der Dauersieger aus Saarbrücken vom Thron gestoßen wurde. Als i-Tüpfelchen nimmt die SVE nun am DFB-Juniorenpokal teil. Hier steht am 4. August um 10.00 Uhr die Heimpartie gegen Holstein Kiel an. Der Bundesligist aus dem Norden wird ein echter Gradmesser sein. Das Spiel findet im Waldstadion an der Kaiserlinde in Elversberg statt. Die A-Jugend freut sich auf eine starke Unterstützung der SVE-Fans.   Neuaufbau bei den B-Junioren Ohne große Probleme haben sich die B-Junioren der SVE als Aufsteiger in die Regionalliga einen Platz  für die neue Saison gesichert. Die Mannschaft von Trainer Dieter Rohe war frühzeitig im gesicherten Mittelfeld, hatte mit dem Abstieg nie etwas am Hut und konnte sich so in Ruhe stabilisieren. Nun stand für die B-Junioren nach dem altersmäßigen Umbruch wieder ein Neuaufbau an. Da nur wenige Spieler im Kader blieben, kann wieder von einem neu zusammengewürfelten Kader gesprochen werden. In der Vorbereitung muss es schnell gelingen, eine schlagkräftige Truppe zu finden. Eine gleich funktionierende Einheit ist für Trainer Rohe wichtig. „Das war im Vorjahr ein großes Plus, dass wir sofort einen guten Start hinlegen konnten.“ Dieses Vorhaben will er auch in der neuen Saison in die Tat umsetzen. Ziel „Nichtabstieg“ in der C-Jugend Nach dem Regionalligaaufstieg betritt auch das C-Junioren-Team überregionales Neuland. Doch im Gegensatz zu den beiden übrigen Mannschaften ist hier der Trainer neu. Volker Ruoff, bisher beim FC Homburg tätig, konnte für das Team an der Kaiserlinde gewonnen werden. Ihn erwartet die Mammutaufgabe, gleich 15 neue Spieler unter einen Hut zu bringen. Welches Potenzial an den Start geht, beweist die große Zahl von Saarauswahlspielern, die sich im Aufgebot tummeln. So gibt sich Trainer Ruoff mit dem Klassenziel „Nichtabstieg“ zurückhaltend optimistisch, würde aber gern „alles, was mehr wird, als Zubrot mitnehmen.“ Der Trainingsauftakt verlief wegen der Ferienzeit noch schleppend, wird sich aber nach und nach einschleifen. In den Vorbereitungsspielen bevorzugt Coach Ruoff Testspiele gegen schwere Gegner. „Leichte Siege helfen uns nicht weiter. In der Regionalliga darf dich auch eine Niederlagenserie nicht aus der Bahn werfen“, erklärt Ruoff. Dies scheint mit einem Blick auf das schwere Auftaktprogramm des Aufsteigers auch angebracht.   Text: Jürgen Weigel