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1. Mannschaft|

Vorfreude auf die DFB-Pokal-Auslosung

Die Regionalliga ruht – doch an diesem Sonntag wartet auf die SV Elversberg und das gesamte Umfeld dennoch eine Besonderheit. Um 18.30 Uhr wird dann nämlich in der ARD-Sportschau die zweite Runde des diesjährigen DFB-Pokals ausgelost. Moderator Alexander Bommes und Ex-Nationalspielerin Inka Grings werden hier herausfinden, gegen wen das Team von Trainer Horst Steffen im Dezember antreten wird. Die Vorfreude ist bei allen groß, so auch bei unserem Stürmer Luca Schnellbacher A48H5694Schnellbacher denkt gerne an den September zurück – zurück an einen fantastischen Fußballnachmittag in der heimischen URSAPHARM-Arena und an das 4:2 über den Zweitligisten FC St. Pauli. Seine „Man of the Match“-Trophäe hat Schnelly gemeinsam mit seinem Trikot sicher daheim in einer Kiste verstaut. „Sie hat eine große Bedeutung für mich, aber leider ist gerade nicht so viel Platz bei uns, da wir im Februar Nachwuchs erwarten“, erklärt der 26-jährige mit einem Schmunzeln. Er wird mit seiner Frau die Auslosung am Sonntag in Ruhe zu Hause auf der Couch verfolgen und fiebert wie die gesamte Mannschaft der Ziehung entgegen. „Die Partie gegen St. Pauli in der ersten Runde war für uns alle einfach ein super Erlebnis. Man erlebt es nicht häufig, dass man gegen solch einen Gegner nach einem Rückstand so zurückkommt und die Partie dann so gestaltet“, erklärt Schnellbacher und führt fort: „Mit unseren vier Toren war das auch für die Zuschauer etwas Tolles!“  

Schnelly_1„Darmstadt 98 oder Eintracht Frankfurt“

Seine Trophäe ist dabei für ihn eine schöne Auszeichnung, doch ausschlaggebend für unseren Mittelstürmer war an diesem Tag „die beeindruckende Mannschaftsleistung und das Fighten eines jeden für den anderen“. Diesen Teamspirit möchte die SVE dann am liebsten auch nach der Corona-Pause wieder mit in die Pflichtspiele, die Liga und den DFB-Pokal nehmen – „wir möchten als Mannschaft Vollgas geben und so performen“. Als Spieler hat Luca Schnellbacher die zweite Runde im DFB-Pokal bisher noch nie zuvor erreicht, mit Wehen Wiesbaden stand er 2014 einmal kurz davor, scheiterte aber knapp im Elfmeterschießen am 1. FC Kaiserslautern. „Umso schöner ist es nun, das Erlebnis vor Augen zu haben“, sagt unsere Nummer 24 voller Vorfreude und erklärt weiter: „Sowohl für den Verein als auch für das Saarland ist das natürlich eine gute und tolle Sache.“ Auf die Frage nach seinem Traumlos in der zweiten Runde antwortet Schnellbacher mit gleich zwei Wunschgegnern: „Entweder Darmstadt 98 oder Eintracht Frankfurt – für beide Vereine habe ich in der Jugend gespielt und bin ja schließlich auch ein hessischer Bub.“ 32 Mannschaften warten bei der Ziehung morgen Abend gespannt auf ihren Gegner. Gespielt wird dann kurz vor Weihnachten, nämlich am 22. oder 23. Dezember. Spätestens dann darf Luca Schnellbacher seine „Man of the Match“-Trophäe und Pokal-Kiste erneut hervorholen und sich sein Pokaltrikot wieder überstreifen.