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Heimspiel gegen den Tabellenführer – SVE empfängt den HSV

Die Vorfreude auf das Heimspiel-Wochenende steigt stetig: An diesem Samstag, 16. September, empfängt die SV Elversberg um 13.00 Uhr in der ausverkauften URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde den Hamburger SV zur nächsten Zweitliga-Partie – und damit einen Gegner, der „aktuell die beste Mannschaft in der Liga“ stellt, wie SVE-Trainer Horst Steffen sagt.

Die Zahlen nach dem Saisonstart sprechen dafür: Der HSV, der seit Jahren an der Rückkehr in die 1. Bundesliga kratzt, ist ungeschlagener Tabellenführer und konnte vier seiner fünf Saisonspiele gewinnen. Auch im Spiel gegen den Karlsruher SC, dem einzigen Unentschieden (2:2), „haben sie den Ausgleich erst kurz vor Schluss bekommen. Sonst hätten sie das Spiel auch noch gewonnen“, sagt Horst Steffen und ergänzt: „Die Abläufe sind klar beim HSV, da haben sie schon ein Fundament. Sie haben auch ihren Trainer behalten, was sich ausgewirkt hat, weil die Jungs nichts Neues lernen mussten. Und die Spieler, die neu dazugekommen sind, haben offenbar schnell verinnerlicht, was der Trainer möchte. In allen Spielphasen ist eine klare Struktur zu erkennen, dazu kommt eine starke Einzelqualität – wir wissen, dass wir sehr genau arbeiten müssen, um mitzuhalten und gegebenenfalls auch drei Punkte zu holen.“

Durch die Länderspielpause hatte der Coach noch mal mehr Zeit, um mit seinem Team an Details zu arbeiten. „Wir haben immer Inhalte, die wir verbessern können, und die Zeit entsprechend genutzt“, sagt Steffen. „Wahid Faghir war der Einzige, der mit der Nationalmannschaft weg war. Ansonsten haben die Jungs, die angeschlagen waren, wieder Anschluss gefunden.“ Gegen den HSV fehlen nach aktuellem Stand lediglich noch Kevin Koffi und Robin Fellhauer, alle anderen sind einsatzbereit – und motiviert fürs Wochenende. „Die Jungs waren zuletzt konzentriert bei der Sache“, sagt Horst Steffen, auch rückblickend auf das letzte Spiel und den ersten Saisonsieg in der 2. Liga. „Wir sind froh, dass wir in Osnabrück drei Punkte geholt haben und jetzt mit einem Sieg in das Spiel gegen den HSV gehen können.“