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1. Mannschaft|

Mannheim vor schwerer Aufgabe gegen Trier

Karlsruhe. Mit dem SC Idar-Oberstein und der U23 des SC Freiburg stehen sich zum Auftakt des 9. Spieltages in der Regionalliga Südwest heute Abend ab 18.30 Uhr zwei punktgleiche Mannschaften (jeweils sieben Zähler) aus dem unteren Tabellendrittel gegenüber. Die Gastgeber warten seit vier Runden auf ihren zweiten Saisonerfolg, Freiburg seit zwei. SCI-Trainer Sascha Hildmann kann wieder mit Ferhat Gündüz und Simon Maurer planen, die beim jüngsten 0:0 in Pfullendorf aus beruflichen Gründen gefehlt hatten. Bei den Gästen aus dem Breisgau fehlen Torwart Alexander Jäger (Mittelfußbruch), Tim Schraml (Anriss des Syndesmosebandes), Pierre Göppert (Rückenprobleme) und Sandro Knab (Probleme im Sprunggelenk). Ins Training zurückkehren konnte nach seiner Schulterverletzung Patrick Lienhard. Auch Sebastian Kerk steht nach zwei Einsätzen für die U19-Nationalmannschaft wieder zur Verfügung. „Mit den spielerischen Leistungen der Mannschaft sind wir nicht unzufrieden“, sagt Freiburgs Co-Trainer Uwe Staib. „Bei der Chancenverwertung müssen wir allerdings konsequenter werden. Denn von der Punkteausbeute her hinken wir derzeit noch etwas hinterher. Deshalb stehen wir in Idar-Oberstein schon ein wenig in der Pflicht.“ Schwarz und Schur: Zimmergenossen im Duell Fast mit dem Fahrrad könnte die U23 von Eintracht Frankfurt zu ihrer Auswärtspartie fahren. Denn die Mannschaft von Trainer Alexander Schur ist heute ab 19 Uhr beim Nachbarn 1. FC Eschborn zu Gast. Beide Stadien trennen gerade einmal 15 Kilometer. Auch die beiden Trainer kennen sich bestens. Beim Fußballlehrer-Lehrgang in Hennef teilen sich Schur und FCE-Trainer Sandro Schwarz ein Zimmer. „Ein solches Aufeinandertreffen kommt schon selten vor“, so Schwarz. Auch sportlich liegen Eschborn und Frankfurt dicht beisammen. Der FCE (zehn Zähler) rangiert nur wegen der besseren Tordifferenz vor der punktgleichen Eintracht auf Rang acht. Die Gastgeber verloren zwei ihrer vergangenen drei Partien, die Frankfurter U 23 ist seit drei Runden ohne Punktgewinn. Eine der weitesten Auswärtsfahrten in dieser Saison muss dagegen der Tabellenzweite KSV Hessen Kassel zurücklegen, wenn die Mannschaft von Trainer Uwe Wolf gleichzeitig beim SSV Ulm 1846 antritt. Rund 400 Kilometer trennen beide Städte. Als eine von nur noch zwei Mannschaften ist Kassel nach wie vor ungeschlagen, die vergangenen drei Partien wurden allesamt gewonnen. Auch Gegner Ulm ist nach vier Siegen aus den vergangenen fünf Spielen gut in Form. „Wir müssen taktisch erneut so auftreten wie beim jüngsten 1:0 bei Sonnenhof Großaspach“, fordert Uwe Wolf. SVE-Trainer Kiefer warnt vor Sonnenhof Großaspach Mit der SV 07 Elversberg (19 erzielte Tore) und der mit nur sechs Punkten schwach gestarteten SG Sonnenhof Großaspach (fünf Gegentreffer) stehen sich heute ab 19.30 Uhr eine der besten Offensivreihen und die zweitbeste Defensive gegenüber. Trotz der recht guten Abwehrarbeit rangiert die SGS mit sechs Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Wir müssen zusammenhalten, dann werden wir auch die Kurve bekommen“, so Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm, der nicht auf Nicolo Mazzola (Ellenbogenbruch) und Raphael Schaschko (Schulterverletzung) zurückgreifen kann. Die Elversberger streben nach der ersten Saisonniederlage (1:3 beim 1. FC Kaiserslautern II) wieder ein Erfolgserlebnis an: „Wir wollen unseren Zuschauern wieder ein gutes Heimspiel an der Kaiserlinde zeigen“, sagt SVE-Trainer Jens Kiefer. „Wir dürfen aber nicht den Fehler begehen, die SG Sonnenhof Großaspach an ihrem momentanen Tabellenplatz zu messen. Wir treffen auf eine kompakte und zweikampfstarke Mannschaft“, warnt Kiefer. Neben den verletzten Angelo Vaccaro und Max Englert wird auch Thorsten Reiß (fünfte Gelbe Karte) nicht zum Elversberger Aufgebot gehören. Er fehlt damit ausgerechnet gegen seinen früheren Verein. Schlusslicht FSV Frankfurt II gegen Homburg unter Zugzwang Für das Schlusslicht FSV Frankfurt II, mit vier Punkten aus acht Spielen gestartet, geht es am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Aufsteiger FC 08 Homburg darum, den Anschluss nicht zu verlieren. FSV-Trainer Nico Michaty kann weiterhin nicht mit Florian Pieper (Knieverletzung), Jannis Pellowski (Fingerbruch) und Abdessamad Fachat (Aufbautraining) planen. Außerdem sind Markus Ballmert (Grippe) und Robin Dobios (Innenbandprobleme) nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Die Homburger verloren nur eine ihrer vergangenen sechs Partien. Der Traditionsverein Wormatia Worms will gegen den FSV Mainz 05 II seine positive Heimserie ausbauen. Nach vier Auftritten vor eigenem Publikum in der Liga und im DFB-Pokal sind die Gastgeber noch ungeschlagen. Die Mainzer sind gut in Form, konnten ihre beiden vergangenen Begegnungen jeweils ohne Gegentor für sich entscheiden. Es waren die ersten beiden Saisonsiege für die Mannschaft von FSV-Trainer Martin Schmidt. „Wir haben uns jetzt ein wenig unten herausgeboxt und können mit mehr Ruhe arbeiten“, meint der Mainzer Trainer. Kaiserslautern: Einstand für Guido Hoffmann in Alzenau Für den 1. FC Kaiserslautern II steht am Samstag (ab 14 Uhr) beim FC Bayern Alzenau das erste Spiel nach dem Weggang des langjährigen Trainers Alois Schwartz (zu Rot-Weiß Erfurt) an. Die Verantwortung für die U 23 übernahmen vorerst Ex-Profi Guido Hoffmann, Junioren-Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums, und Schwartz’ Assistent Marco Grimm. Unter Hoffmanns Regie peilen die „Roten Teufel“ nun den dritten Saisonsieg an. Bayern Alzenau war am vergangenen Wochenende mit dem 2:0 gegen den 1. FC Eschborn die erhoffte Wiedergutmachung für das 1:6 in Elversberg gelungen. Auf die Offensive des SV Waldhof Mannheim wartet eine schwere Aufgabe. Denn mit Eintracht Trier ist eine der besten Abwehrreihen der Liga zu Gast. Erst sieben Gegentreffer ließen die Porta Nigra-Städter bisher zu, in den vergangenen drei Partien konnte kein gegnerischer Angreifer die Trierer Defensive überwinden. Den Mannheimern gelangen derweil bei bisher acht Auftritten erst acht Treffer. In den vergangenen fünf Begegnungen gingen die Waldhof-Stürmer dreimal leer aus. Zuletzt standen sich die beiden Traditionsvereine in der Saison 2009/2010 in der alten Regionalliga West gegenüber. Beide Mannschaften gewannen dabei jeweils ihr Heimspiel. In Mannheim setzen sich die „Waldhof-Buben“ 1:0 durch, in Trier siegte die Eintracht 2:1. Erstes Ligaspiel für Koblenz nach Trennung von Dämgen Im Spiel eins nach der Trennung von Trainer Michael Dämgen hat die TuS Koblenz am Sonntag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen die noch ungeschlagene Zweitvertretung von 1899 Hoffenheim. „Entscheidend ist, dass die Mannschaft nun ihr Leistungsvermögen konstant und voll abruft, um den angepeilten Mittelfeldplatz zu erreichen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Werner Hecker. Im ersten Spiel unter der Regie von Interimstrainer Evangelos Nessos, zuvor Assistent von Michael Dämgen, klappte das beim überraschenden Aus im Rheinlandpokal (0:2 beim Bezirksligisten TuS Oberwinter) allerdings noch nicht. 9. Spieltag Freitag, 14. September 18.30 Uhr: SC Idar-Oberstein – Freiburg II 19.00 Uhr: 1. FC Eschborn – Eintracht Frankfurt II                   Hessen Kassel – SSV Ulm 19.30 Uhr: SV Elversberg – SG S. Großaspach Samstag, 15. September, 14 Uhr: Wormatia Worms – FSV Mainz 05 II FSV Frankfurt II – FC 08 Homburg Bayern Alzenau – 1. FC Kaiserslautern II Waldhof Mannheim – Eintracht Trier Sonntag, 16. September, 14 Uhr: TuS Koblenz – 1899 Hoffenheim II mspw, 14.09.12