Nach dem durch die Länderspielpause spielfreien Wochenende geht es für die SV Elversberg allmählich in die finale Phase dieser Zweitliga-Saison. Zum 27. Spieltag tritt das Team von Trainer Horst Steffen an diesem Samstag, 30. März, bei Eintracht Braunschweig an, Spielbeginn im Eintracht-Stadion ist um 13.00 Uhr.

Das freie Wochenende konnte das Team dabei nutzen, um die Köpfe freizukriegen – und auch, um körperlich zu regenerieren und „ein paar verletzte Spieler wieder heranzubringen“, sagt Horst Steffen. „Wir können uns jetzt wieder in besserer Verfassung präsentieren als zuvor, und es ist das Ziel, das am Samstag auch auf den Platz zu bringen.“ Neben den Langzeitverletzten fehlen Semih Sahin und Wahid Faghir definitiv noch, wer von den weiteren Trainings-Rückkehrern in Braunschweig schon wieder spielen kann, entscheidet sich allerdings erst noch. Fakt ist: „Es hat uns ganz gutgetan, ein Wochenende mal kein Spiel zu haben, jetzt freuen wir uns alle aber auch wieder sehr, dass es weitergeht“, sagt Steffen.

Der Respekt vor Eintracht Braunschweig ist dabei groß. Der Gegner ist zwar Tabellenvorletzter, auf der anderen Seite aber auch in der Rückrunden-Tabelle Siebter. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt lediglich zwei Punkte – Braunschweig ist also noch mitten im Rennen. „Die Mannschaft wirkt momentan sehr gefestigt“, warnt Horst Steffen: „Sie haben immer wieder Offensivaktionen, die variabel sind, aber gleichzeitig ein Grundsystem aufweisen, von dem sie wenig abweichen und das Verlässlichkeit auf den Positionen mit sich bringt. Die Abläufe sind klar, dazu wählen sie eine hohe Intensität und ziehen viele Sprints.“ In der laufenden Rückrunde konnte Braunschweig in fünf von neuen Spielen punkten, die vier Niederlagen fielen mit jeweils nur einem Tor Unterschied dazu denkbar knapp aus. „Wir müssen sehr aufmerksam sein und dürfen die aktuelle Tabellensituation da ausblenden. Sie ist nicht repräsentativ für das, was da kommt“, sagt SVE-Trainer Steffen: „Es wird am Samstag ein Spiel, in dem beide sicherlich hart darum fighten werden, um zu gewinnen.“