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Punkteteilung nach gutem Auftritt in Fürth

Mit etwas mehr Glück hätte unsere Elv am 5. Spieltag dieser Zweitliga-Saison sogar die drei Punkte mitnehmen können – allerdings musste sich das Team von Trainer Horst Steffen am Sonntagnachmittag trotz einiger guter Chancen mit einer 0:0-Punkteteilung im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth begnügen.

Immer noch ein gutes Ergebnis, insbesondere vor dem personellen Hintergrund. Lediglich 16 Feldspieler standen im Elversberger Kader für diesen Sonntag, auch in der StartELV gab es Anpassungen. Für den verletzten Florian Le Joncour rückte Maximilian Rohr neben Lukas Pinckert in die Innenverteidigung, anstelle des angeschlagenen Semih Sahin durfte in Fürth Carlo Sickinger im Mittelfeld von Beginn an ran. Auf dem rechten Flügel rückte Lukas Petkov zudem für Manuel Feil, der zunächst auf der Bank Platz nahm, in die Anfangsformation.

Vor 10.877 Zuschauern, darunter etwa 200 Fans aus dem Saarland starten die Gastgeber im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer zwar etwas aktiver in die Partie, ohne aber wirkliche Torgefahr zu entwickeln. Das gelang allerdings unserer Elv mit der Zeit immer besser. Muhammed Damar zeigte bereits wie bei seinem Freistoßtor im Testspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden einen gefühlvollen Fuß und beförderte den Ball aus 20 Metern in Richtung Kleeblatt-Tor. Keeper Nahuel Noll war aber auf dem Posten und entschärfte die Situation ebenso sehenswert (15.). In der Folge fehlte es bei teils sehr sehenswerten SVE-Angriffen lediglich an der Genauigkeit im letzten Drittel, kurz vor der Pause gab es aber noch eine dicke Chance durch Fisnik Asllani. Unser Nummer 10 tanzte mit Ball am Fuß einen Großteil der Fürther Defensivreihe aus, seine sehenswerte Aktion fand ihre Vollendung aber nicht in einem Tor, sondern landete knapp neben dem Pfosten im Toraus (39.)

Nach dem Seitenwechsel erhöhte unsere Elv den Druck weiter – und hatte folgerichtig auch die erste nennenswerte Chance nach dem Wiederanpfiff. Maurice Neubauer setzte sich auf der linken Seite durch und hatte sich Luca Schnellbacher bereits für eine Flanke ausgemacht. Der Ball rotierte dann aber nicht auf den Kopf unserer Nummer 24, sondern aufs Tornetz. In der 53. Minute dann plötzlich die Aufregung im Fürther Strafraum. Pinckert wurde gefoult, Schiedsrichter Weisbach hatte Abstimmungsbedarf mit seinen Assistenten und dem VAR in Köln. Dann das Signal aus Köln: Elfmeter für die SVE. Fisnik Asllani – frisch zurück von seiner Reise zur kosovarischen Nationalmannschaft – trat zum Punkt, traf dann aber mit seinem Strafstoß genau in die Hände des Fürther Schlussmanns. Dennoch: Die Elv blieb dran. Damar, wieder Asllani, Schnellbacher und Baum hatten gute Möglichkeiten, das Spiel in der zweiten Halbzeit für die SVE zu entscheiden. Fürth kam zwar ebenfalls noch vereinzelt zu guten Möglichkeiten – unter anderem musste Nicolas Kristof beim 15-Meter-Schuss von Massimo eine Glanzparade auspacken –, aber die Elv von der Kaiserlinde war näher dran an den drei Punkten. In der letzten Minute der Nachspielzeit wurde es noch einmal richtig brenzlig im Fürther Strafraum: Carlo Sickinger hatte bei einem Doppelchance innerhalb von Sekunden gleich zwei Abschlüsse, die Noll aber mit schnellen Reflexen blocken und damit das 0:0 halten konnte.

Mit einem Punkt im Gepäck geht es für unsere Elv nun in die Vorbereitungswoche auf das nächste Heimspiel gegen den SSV Ulm 1846 Fußball. Für die Partie, die am Sonntag, 22. September, um 13.30 Uhr in der URSAPHARM-Arena ausgetragen wird, gibt es noch Tickets im Online-VVK (hier klicken).