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SVE erwartet „hohe Intensität“ beim Spiel in Rostock

Aus dem Südwesten rauf in den Norden – das erste Auswärtsspiel der Rückrunde bringt für die SV Elversberg gleich eine weite Anreise mit sich. An diesem Samstag, 27. Januar, tritt die Elv von Trainer Horst Steffen in der 2. Bundesliga beim F.C. Hansa Rostock an. Die Partie wird um 13.00 Uhr im Ostseestadion angepfiffen.

Die Erinnerungen an das Hinspiel zu Saisonbeginn sind auch heute noch präsent. Auf der einen Seite auf eine schmerzliche Art, auf der anderen Seite bringen sie aber auch Motivation für das Rückspiel an diesem Samstag. Am 2. Spieltag der Saison lag die SVE gegen Rostock nach 90 Minuten 1:0 vorne, hatte sogar die Großchance auf das 2:0 – aber stattdessen drehte Rostock in einer sehr langen Nachspielzeit die Partie, die SVE verlor 1:2. „Es war eine sehr spezielle Situation, wir hatten schon das Gefühl, unseren ersten Zweitliga-Sieg in der Tasche zu haben. Es war ein Auf und Ab der Gefühle“, erinnert sich Horst Steffen und ergänzt: „Ich glaube, jeder hat das noch in Erinnerung – und wir wollen es jetzt in Rostock natürlich anders angehen.“

Während die SVE vergangene Woche mit einem Punktgewinn gegen Hannover 96 ins neue Jahr gestartet ist, hat Rostock, derzeit Tabellenvorletzter, sein Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg mit 0:3 verloren. Ein Ergebnis, das deutlich klingt, aber Horst Steffen warnt: „Sie haben gegen Nürnberg auch unglückliche Gegentore kassiert. Ich erwarte, dass es an diesem Samstag ein offenes Spiel mit viel Tempo wird.“ Mit Mersad Selimbegovic hat Hansa Rostock direkt zu Beginn der Winterpause einen neuen Trainer engagiert, der in den vergangenen Wochen entsprechend einiges neu ausgerichtet hat. „Bei unserem letzten Gegner mussten wir uns auf eine Systemumstellung einstellen, jetzt ist es ein neuer Trainer, der dort agiert und auch neue Ideen reinbringt. Dazu hat Rostock ein Heimspiel und wird eine hohe Intensität an den Tag legen“, sagt Horst Steffen: „Wir müssen viel investieren, wenn wir dort unsere Tore machen und Punkte mitnehmen wollen.“ In Rostock wird dabei neben den Langzeitverletzten auch Kevin Conrad fehlen, der aufgrund von Innenbandproblemen im Knie nicht mitwirken kann.